Sind Fische Tiere? Eine kulturelle Perspektive
In einigen Kulturen wird Fischfleisch nicht als Fleisch betrachtet, und Fisch ist sogar während des Fastens erlaubt.
Milos Pokimica
Geschrieben von: Milos Pokimica
Medizinisch Begutachtet Von: Dr. Xiùying Wáng, M.D.
Aktualisiert 20. September 2023Die zentralen Thesen:
- Sind Fische Tiere? Nach jeder wissenschaftlichen Definition ja, aber manche Menschen betrachten Fische nicht als Fleisch.
- Juden und Muslime befolgen die Koscher- bzw. Halal-Vorschriften, die den Verzehr von Fleisch von Säugetieren oder Vögeln verbieten, die keine gespaltenen Hufe haben oder wiederkäuen. Fische sind jedoch erlaubt, solange sie Flossen und Schuppen haben.
- Hindus und Buddhisten praktizieren Vegetarismus oder Veganismus, um Lebewesen keinen Schaden zuzufügen. Sie sind jedoch der Ansicht, dass Fische weniger empfindungsfähig sind als andere Tiere und daher gegessen werden können.
- Jesus erklärte, dass alle Lebensmittel rein sind und dass es nicht darauf ankommt, was in den Mund hineingeht, sondern was aus ihm herauskommt. Er aß auch selbst Fisch und benutzte ihn, um die Menschenmenge zu speisen und seine Auferstehung zu symbolisieren.
- Der Begriff Fisch ist kein wissenschaftlicher Begriff, der eine bestimmte Gruppe von Tieren beschreibt.
- Es gibt einige Tiere, die wie Fische aussehen, aber eigentlich Säugetiere sind. Dazu gehören Wale, Delfine, Schweinswale, Robben, Seelöwen und Seekühe. Diese Tiere werden als Meeressäugetiere bezeichnet, weil sie sich an das Leben im Wasser angepasst haben, aber sie haben auch die Merkmale anderer Säugetiere.
- Laut einer Studie der Wildlife Conservation Society haben Menschen in mindestens 114 Ländern seit 1990 eine oder mehrere von mindestens 87 Meeressäugerarten verzehrt.
- Der Langflossen-Grindwal hat einen Neokortex, der etwa 37,2 Milliarden Neuronen und 228,1 Milliarden Gliazellen enthält, während wir nur etwa 16,3 Milliarden Neuronen und 84,6 Milliarden Gliazellen in unserem Neokortex haben (Mortensen et al., 2014).
- Fische können Angst bei anderen Fischen erkennen und dann auch Angst bekommen. Diese Fähigkeit wird durch Oxytocin reguliert, denselben Hirnstoff, der auch der Fähigkeit zur Empathie beim Menschen zugrunde liegt (Akinrinade et al., 2023).
- Fische haben eine emotionale Bindung an ihre Partner und können pessimistisch werden, wenn sie diese verlieren. Wissenschaftler fanden heraus, dass weibliche Buntbarsche, die von ihren bevorzugten Partnern getrennt wurden, einen negativen affektiven Zustand zeigten (Laubu et al. (2019).).
- Fische haben komplexe Sinne und Fähigkeiten, die sich im Laufe von Millionen von Jahren entwickelt haben. Sie können kommunizieren, kooperieren, lernen, sich erinnern und Probleme lösen. Einige Fische benutzen sogar Werkzeuge, bauen Nester und erkennen sich selbst in Spiegeln (Kohda et al. (2019).).
- Fische haben Nozizeptoren, das sind spezialisierte Nervenzellen, die schädliche Reize erkennen und Signale an das Gehirn senden. Fische haben auch Opioidrezeptoren, d. h. Moleküle, die an natürliche oder synthetische Substanzen binden, die das Schmerzempfinden verringern.
- Fische zeigen Veränderungen in ihrem Verhalten, ihrer Physiologie und ihrer Gehirnaktivität, wenn sie schmerzhaften Reizen wie Elektroschocks, Hitze oder Chemikalien ausgesetzt sind (Braun, 2014).
- Der Verzehr von Fisch verstößt gegen das vegetarische Prinzip der Vermeidung von Tierleid und -ausbeutung.
- Wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind, ist der Verzehr von Fisch für Ihre Gesundheit nicht notwendig. Sie können alle wichtigen Nährstoffe, die Sie brauchen, aus Pflanzen oder Nahrungsergänzungsmitteln beziehen.
- Wenn Sie sich aus gesundheitlichen Gründen pflanzlich ernähren, kann es vorteilhaft sein, Fisch mit einem niedrigen A Nahrungskette einmal pro Woche, um einen Omega-3-Mangel zu vermeiden, wenn Sie keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen wollen. Die Seagan-Diät ist viel besser als die typisch amerikanisch Ernährung.
- Fisch ist Fleisch, und jedes Fleisch enthält Cholesterin. Der Grund, warum Ärzte im Allgemeinen nicht dazu raten, den Fischkonsum zu reduzieren, ist, dass Fisch Omega-3-Fettsäuren enthält.
- Vermeiden Sie das Frittieren oder die Zugabe von Butter oder Sahnesaucen zu Ihrem Fisch oder von Palmöl oder anderen Quellen gesättigter Fette, da diese Methoden den Gehalt an gesättigten Fetten in der Mahlzeit erhöhen können und Ihr Fisch dadurch genauso schlecht für den Cholesterinspiegel ist wie Schweinefleisch.
- Auch wenn die Schadstoffkonzentration im Meerwasser verschwindend gering ist, kann sie in den wichtigsten Raubfischen des Ozeans hochgradig giftig sein. Der Verzehr dieser Fischarten kann verheerende Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, z. B. Entzündungen, Nervenschäden, Krebs und mehr.
- Die vom Menschen verursachte Umweltverschmutzung allein ist schon ein Grund, nichts anzufassen, was aus dem Meer kommt, vor allem nicht, wenn Sie schwanger sind oder ein Kind haben.
Was ist ein Fisch?
Essen Sie gerne Fisch? Oder meiden Sie ihn aus ethischen oder religiösen Gründen?
Es mag Sie überraschen zu erfahren, dass Fische zwar Tiere sind, aber von manchen Menschen nicht als Fleisch angesehen werden.
Fische gehören zur Gruppe der Wirbeltiere, das heißt, sie haben ein Rückgrat, genau wie du und ich. Aber nicht jeder denkt bei Fischen an Tiere oder gar an Fleisch.
Ein Grund dafür ist, dass sich Fische stark von anderen Tieren unterscheiden. Sie sind Kaltblüter, das heißt, sie regulieren ihre Körpertemperatur nicht wie wir. Sie haben Schuppen, die ihre Haut bedecken und sie vor Parasiten und Infektionen schützen. Sie leben im Wasser und müssen sich daher an eine andere Umgebung anpassen als Landtiere.
Ein weiterer Grund ist, dass manche Menschen aufgrund ihrer religiösen oder persönlichen Überzeugungen bestimmte Fleischsorten wie Schweine-, Rind- oder Hühnerfleisch nicht essen wollen. Für Fisch gelten diese Einschränkungen jedoch nicht.
Einige Juden und Muslime befolgen beispielsweise die Koscher- oder Halal-Vorschriften, die den Verzehr von Fleisch von Säugetieren oder Vögeln verbieten, die keine gespaltenen Hufe haben oder wiederkäuen. Fische hingegen sind erlaubt, solange sie Flossen und Schuppen haben. Ebenso praktizieren einige Hindus und Buddhisten Vegetarismus oder Veganismus, um Lebewesen nicht zu schaden. Sie können jedoch Fische als weniger empfindungsfähig als andere Tiere betrachten und daher als essbar akzeptieren.
Ein weiterer Grund, warum manche Menschen Fische nicht als Tiere ansehen, ist die Tatsache, dass sie Gefühle und Schmerzen anders ausdrücken als Säugetiere oder Vögel. Fische haben keine Gesichtsausdrücke oder Lautäußerungen, die Menschen leicht erkennen oder zuordnen können. Das bedeutet jedoch nicht, dass Fische nichts fühlen oder keine Intelligenz haben. Fische haben ein komplexes Nervensystem und Sinnesorgane, die es ihnen ermöglichen, auf Reize zu reagieren und mit ihrer Umwelt zu interagieren. Fische können auch lernen, sich erinnern, kommunizieren, kooperieren und Probleme lösen.
In der Bibel gibt es beispielsweise verschiedene Erklärungen dafür, warum der Verzehr von Fisch von Gott erlaubt oder nicht erlaubt ist. Im Alten Testament gab Gott den Israeliten Speisegesetze, die es ihnen verboten, Meerestiere zu essen, die keine Flossen oder Schuppen haben, wie Muscheln oder Welse.
Im Neuen Testament erklärte Jesus, dass alle Lebensmittel rein sind und dass es nicht darauf ankommt, was in den Mund hineingeht, sondern was aus ihm herauskommt. Er aß auch selbst Fisch und benutzte Fische, um die Menschenmengen zu speisen und seine Auferstehung zu symbolisieren.
Einige Katholiken verzichten in der Fastenzeit freitags auf Fleisch, können aber Fisch, Eier, Milchprodukte und andere Meeresfrüchte essen. In der östlichen Orthodoxie sind Eier, Milchprodukte und Fleisch in der Fastenzeit verboten, aber Fisch ist erlaubt. Der Grund dafür ist, dass Fisch als eine andere Art von Fleisch angesehen wird als die in der Bibel verbotenen Landtiere. Manche Juden fasten auch an mehreren Tagen im Jahr und enthalten sich aller Speisen und Getränke, können aber an anderen Tagen Fisch essen, wenn sie ein Teilfasten einhalten.
Daher gibt es in der Bibel keine einzige oder einfache Erklärung für das Essen von Fisch. Es kommt auf den Kontext, die Auslegung und die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen an.
Aus biologischer Sicht sind Fische jedoch eindeutig Tiere. Sie gehören zum Tierreich, zu dem alle lebenden Organismen gehören, die sich bewegen, ernähren, wachsen und fortpflanzen können. Fische haben außerdem ein Gehirn, Kiemen, Flossen und andere Organe, die sie einzigartig und vielfältig machen. Es gibt über 30.000 Fischarten auf der Welt, und es gibt sie in allen Formen, Größen und Farben.
Wie Unterscheiden sich Fische von Anderen Tieren?
Der Begriff Fisch ist kein wissenschaftlicher Begriff, der eine bestimmte Gruppe von Tieren beschreibt.
Es ist ein gebräuchlicher Name, den wir für verschiedene Wassertiere verwenden, die einige Ähnlichkeiten, aber auch viele Unterschiede aufweisen.
Es gibt zum Beispiel Knochenfische, wie Lachs und Thunfisch, deren Skelett aus Knochen besteht. Es gibt Knorpelfische, wie Haie und Rochen, deren Skelett aus Knorpel besteht. Und es gibt kieferlose Fische, wie Neunaugen und Aale, die überhaupt keine Kiefer oder Knochen haben.
Diese verschiedenen Fischarten haben unterschiedliche Entwicklungsgeschichten und Beziehungen zu anderen Tieren. Haie und Rochen sind zum Beispiel enger mit dem Menschen verwandt als mit Neunaugen oder Aalen. Das liegt daran, dass Haie und Rochen zur gleichen Klasse gehören wie der Mensch: Chondrichthyes. Neunaugen und Aale gehören einer anderen Klasse an: Agnatha. Fische sind daher ein praktischer Begriff für verschiedene Wasserorganismen, aber keine taxonomische Gruppe, die in einem phylogenetischen Klassifizierungsschema verwendet werden könnte.
Was bedeutet das nun für Sie? Nun, das hängt davon ab, wie Sie Fische sehen. Sind sie Tiere? Sind sie Fleisch? Sind sie Nahrung? Sind sie Freunde?
Die Antwort kann je nach Kultur, Religion, Ethik, Vorlieben und Wissen variieren. Aber eines ist sicher:
Fische werden wissenschaftlich als Tiere definiert, haben ein Gehirn und empfinden Schmerz.
Gibt es Säugetierfische?
Einige der Tiere, die im Wasser leben, sind eigentlich Säugetiere, genau wie wir. Aber wie kann man den Unterschied zwischen Fischen und Säugetieren erkennen? Und warum ist das wichtig?
Sowohl Fische als auch Säugetiere sind Tiere mit einem Rückgrat, also Wirbeltiere. Sie gehören jedoch zu unterschiedlichen Klassen von Wirbeltieren: Fische gehören zu den Klassen Agnatha, Chondrichthyes und Osteichthyes, während Säugetiere zur Klasse Mammalia gehören. Diese Klassen haben unterschiedliche Merkmale, die sie einzigartig machen.
Fische haben zum Beispiel Kiemen, mit denen sie unter Wasser atmen können. Außerdem haben sie Schuppen, die ihre Haut bedecken und sie vor Parasiten und Infektionen schützen. Fische sind Kaltblüter, das heißt, sie regulieren ihre Körpertemperatur nicht wie wir. Sie legen auch Eier, aus denen Fischbabys schlüpfen.
Säugetiere hingegen haben eine Lunge und Milchdrüsen, die die Milch produzieren. Milch um ihre Jungen zu ernähren. Säugetiere sind Warmblüter, das heißt, sie können ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebung konstant halten. Außerdem bringen sie lebende Jungtiere zur Welt, die in der Regel voll entwickelt und bereit zum Überleben sind.
Es gibt einige Tiere, die wie Fische aussehen, aber eigentlich Säugetiere sind. Dazu gehören Wale, Delfine, Schweinswale, Robben, Seelöwen und Seekühe. Diese Tiere werden als Meeressäugetiere bezeichnet, weil sie sich an das Leben im Wasser angepasst haben, aber sie haben auch die Merkmale anderer Säugetiere.
Zum Beispiel atmen Meeressäuger die Luft durch die Lungen, nicht durch die Kiemen. Sie haben Haare oder Fell auf ihrem Körper, keine Schuppen. Und sie produzieren Milch, um ihre Jungen zu ernähren, keine Eier. Meeressäuger sind außerdem Warmblüter und bringen lebende Junge zur Welt. Einige von ihnen haben sogar Beine oder Flossen, mit denen sie sich an Land oder im Wasser fortbewegen können.
Warum ist es also wichtig, den Unterschied zwischen Fischen und Säugetieren zu kennen?
Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem Restaurant und sehen eine Speisekarte mit Gerichten wie Walsteak, Robbensuppe oder Delphin-Sushi. Wären Sie neugierig, sie zu probieren?
Manche Menschen essen Meeressäugetiere aus verschiedenen Gründen, z. B. aus Gründen der Ernährung, Tradition, Religion oder Vorliebe. Für manche Menschen sind Meeressäugetiere eine Nahrungs- und Einkommensquelle. Für andere sind sie ein Symbol der kulturellen Identität und des kulturellen Erbes. Und für wieder andere sind sie eine Frage des Geschmacks und der Wahl. Der Verzehr von Meeressäugetieren kann jedoch auch negative Auswirkungen auf die Umwelt, den Tierschutz und die menschliche Gesundheit haben.

Laut einer Studie der Wildlife Conservation Society haben Menschen in mindestens 114 Ländern seit 1990 eine oder mehrere von mindestens 87 Meeressäugerarten verzehrt.
Einige der am häufigsten verzehrten Tiere sind Kleinwale wie Delfine und Schweinswale. Die Studie ergab auch, dass der Verzehr von Meeressäugetieren in einigen Regionen, insbesondere in Asien und Afrika, zunimmt.
Einige der Orte oder Kulturen, die Meeressäugetiere essen, sind:
- Japan: Japan ist weltweit einer der größten Verbraucher von Meeressäugetieren. Es blickt auf eine lange Geschichte des Walfangs und der Delfinjagd zurück, die als Teil des kulturellen Erbes und der kulinarischen Tradition des Landes betrachtet werden. Japan behauptet auch, dass es wissenschaftliche Forschung an Walen betreibt, aber viele Kritiker behaupten, dass dies ein Deckmantel für den kommerziellen Walfang ist. Japan verzehrt hauptsächlich Zwergwale, Finnwale und Delfine.
- Arktis: Arktische Völker wie die Inuit, Yupik und Tschuktschen sind seit Tausenden von Jahren auf Walfleisch und -speck angewiesen. Sie jagen Wale, Robben, Walrosse und Eisbären für Nahrung, Kleidung, Werkzeuge und Brennstoff. Sie haben auch eine spirituelle Verbindung zu diesen Tieren und respektieren sie als Teil ihrer Kultur und Identität. Sie essen hauptsächlich Grönlandwale, Belugawale, Narwale, Ringelrobben, Bartrobben und Sattelrobben.
- Kanada: Kanada erlaubt die Jagd auf Robben für den Eigenbedarf und zu kommerziellen Zwecken. Die Robbenjagd wird hauptsächlich von Neufundländern und Labradorianern betrieben, die sie als wichtige Einkommens- und Nahrungsquelle betrachten. Sie argumentieren auch, dass die Robbenpopulation reichlich vorhanden ist und kontrolliert werden muss, um die Fischbestände zu schützen. In Kanada werden hauptsächlich Sattelrobben, Mützenrobben und Kegelrobben gefressen.
- Mosambik: Mosambik ist eines der Länder, in denen die Menschen aufgrund von Armut und Ernährungsunsicherheit in letzter Zeit damit begonnen haben, Meeressäugetiere zu essen. Im April 2019 starben mehr als 100 Menschen, nachdem sie einen toten Wal gegessen hatten, der in der Provinz Cabo Delgado angeschwemmt wurde. Der Wal war mit Saxitoxin kontaminiert, einem tödlichen Meeresgift, das eine lähmende Schalentiervergiftung verursacht. In Mosambik essen die Menschen hauptsächlich Buckelwale.
Kognition von Meeressäugern.
Wer ist Ihrer Meinung nach das klügste Tier der Welt? Man könnte sagen, das sind wir, die Menschen. Wir haben mit unseren Gehirnen, die größer und fortschrittlicher sind als die der meisten anderen Tiere, so viel erreicht.
Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass es ein anderes Tier gibt, das ein größeres und fortschrittlicheres Gehirn hat als wir? Ein Tier, das im Wasser und nicht auf dem Land lebt. Ein Tier, über das Sie vielleicht nicht einmal viel wissen. Ein Tier, das Langflossen-Grindwal genannt wird.
Der Langflossen-Grindwal ist eine Delfinart, die bis zu 6,5 Meter lang und bis zu 2,3 Tonnen schwer werden kann. Er lebt in großen Gruppen, den sogenannten Pods, die bis zu 150 Mitglieder umfassen können. Sie verständigen sich untereinander durch verschiedene Laute wie Klicken, Pfeifen und Brummen. Er ernährt sich von Fischen, Tintenfischen und Tintenfischen und nutzt die Echoortung, um seine Beute zu finden.
Was den Langflossen-Grindwal jedoch so besonders macht, ist sein Gehirn. Sein Gehirn ist riesig, es wiegt etwa 5,7 Kilogramm und ist damit mehr als doppelt so schwer wie das unsere. Sein Gehirn ist auch sehr komplex und hat mehr Neuronen und Gliazellen als jedes andere Säugetier, einschließlich uns. Neuronen sind die Zellen, die Informationen im Gehirn weiterleiten, während Gliazellen die Neuronen unterstützen und schützen. Der Neokortex ist der Teil des Gehirns, der für höhere kognitive Funktionen wie Lernen, Gedächtnis, logisches Denken und Sprache zuständig ist.
Der Langflossen-Grindwal hat einen Neokortex, der etwa 37,2 Milliarden Neuronen und 228,1 Milliarden Gliazellen enthält, während wir nur etwa 16,3 Milliarden Neuronen und 84,6 Milliarden Gliazellen in unserem Neokortex haben (Mortensen et al., 2014).
Was bedeutet das für die Intelligenz des Langflossen-Grindwals? Nun, wir wissen es nicht genau, denn wir haben keine eindeutige und universelle Methode, um die Intelligenz verschiedener Arten zu messen. Wir können jedoch davon ausgehen, dass mehr Gehirnzellen eine höhere Verarbeitungsleistung und ein größeres Potenzial zum Lernen und Problemlösen bedeuten. Wir können uns auch einige der Verhaltensweisen des Langflossen-Grindwals ansehen, die darauf hindeuten, dass er sehr intelligent und sozial ist.
So kann der Langflossen-Grindwal beispielsweise von anderen Walen lernen, wie man bestimmte Fischarten fängt oder Raubtieren ausweicht. Er kann auch mit anderen Walen zusammenarbeiten, um zu jagen oder sich vor Bedrohungen zu schützen. Er kann sogar Empathie und Altruismus gegenüber anderen Walen oder Delfinen zeigen, die verletzt oder gestrandet sind, indem er ihnen hilft oder bei ihnen bleibt, bis sie sich erholen oder sterben.

Wenn Sie also das nächste Mal darüber nachdenken, wer das klügste Tier der Welt ist, vergessen Sie nicht den Grindwal. Er hat vielleicht keine Arme oder Beine oder Sprache wie wir, aber er hat ein Gehirn, das größer und komplexer ist als unseres. Er hat vielleicht keine Technologie wie wir, aber er hat eine Kultur und Gesellschaft wie wir. Er ist vielleicht überhaupt nicht wie wir, aber er ist dennoch ein intelligentes und empfindungsfähiges Wesen, das unseren Respekt und Schutz verdient.
Haben Fische Emotionen?
Wissenschaftler sind in der Regel zurückhaltend, wenn es darum geht, Tieren menschenähnliche Gefühle zuzuschreiben. Aber es ist allgemein anerkannt, dass viele Tiere Stimmungen haben, auch Fische.
Einigen neueren Studien zufolge haben Fische tatsächlich Gefühle und können sich sogar in andere Fische einfühlen. Sie können auch Anzeichen von Stimmung, Intelligenz und sozialen Bedürfnissen zeigen. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus diesen Studien:
- Fische können Angst bei anderen Fischen erkennen und dann auch Angst bekommen. Diese Fähigkeit wird durch Oxytocin reguliert, denselben Hirnstoff, der auch der Fähigkeit zur Empathie beim Menschen zugrunde liegt (Akinrinade et al., 2023).
- Fische haben eine emotionale Bindung an ihre Partner und können pessimistisch werden, wenn sie diese verlieren. Wissenschaftler fanden heraus, dass weibliche Buntbarsche, die von ihren bevorzugten Partnern getrennt wurden, einen negativen affektiven Zustand zeigten (Laubu et al. (2019).).
- Fische haben komplexe Sinne und Fähigkeiten, die sich im Laufe von Millionen von Jahren entwickelt haben. Sie können kommunizieren, kooperieren, lernen, sich erinnern und Probleme lösen. Einige Fische benutzen sogar Werkzeuge, bauen Nester und erkennen sich selbst in Spiegeln (Kohda et al. (2019).).
Diese Fähigkeit, sich selbst im Spiegel zu erkennen, wird als Spiegel-Selbsterkenntnis (MSR) bezeichnet und ist ein Zeichen für hohe kognitive Fähigkeiten. Es bedeutet, dass Sie ein Gefühl für sich selbst haben, dass Sie sich von anderen unterscheiden können und dass Sie Ihren eigenen Zustand beurteilen können. Nicht viele Tiere sind dazu in der Lage. Nur einige Säugetiere und Vögel, wie Schimpansen, Delfine, Elefanten und Elstern, haben MSR gezeigt.
Aber was ist mit anderen Tieren? Haben sie auch einen Sinn für sich selbst? Wie können wir sie testen?
Die übliche Methode zur Prüfung auf MSR ist der Markierungstest. Bei diesem Test wird dem Tier eine Markierung auf den Körper geklebt, die es ohne Spiegel nicht sehen kann, und dann wird beobachtet, ob es versucht, die Markierung zu entfernen oder zu berühren, wenn es sein Spiegelbild sieht. Dies würde darauf hindeuten, dass das Tier die Markierung als etwas Abnormales an sich selbst und nicht an einem anderen Tier erkennt.
Dieser Test hat jedoch einige Einschränkungen. Er setzt voraus, dass das Tier bestimmte Verhaltensweisen, wie Kontingenztests und selbstgesteuertes Verhalten, ausführen kann. Kontingenztest bedeutet, dass das Tier verstehen kann, dass der Spiegel seine eigenen Bewegungen und Handlungen widerspiegelt und nicht die einer anderen Person. Selbstgesteuertes Verhalten bedeutet, dass das Tier seine Aufmerksamkeit oder Handlungen auf sich selbst und nicht nur auf andere richten kann. Diese Verhaltensweisen können bei Tieren, die sich sehr von uns unterscheiden, schwer zu erkennen oder zu interpretieren sein, insbesondere bei Tieren, die keine Gliedmaßen oder Hände haben, um sich selbst zu berühren.
Dies ist der Ort, an dem (Kohda et al. (2019).) Studie kommt hier ins Spiel. Die Wissenschaftler testeten einen Fisch, den Putzerlippfisch, eine monogame und kooperative Art, die in Korallenriffen lebt. Diese Fische zeigen ein Verhalten, das als bestandener Markentest interpretiert werden könnte.
Sie reagieren auf ihr Spiegelbild, als wäre es ein anderer Fisch, sie führen ungewöhnliche Bewegungen vor dem Spiegel aus und betrachten ihr Spiegelbild häufig. Als die Wissenschaftler ihnen ein farbiges Etikett auf den Körper klebten und ihnen einen Spiegel gaben, versuchten sie, das Etikett abzukratzen, indem sie ihren Körper am Spiegel oder an anderen Gegenständen rieben. Sie taten dies nicht, wenn das Etikett durchsichtig war oder wenn es keinen Spiegel gab.
Dieses Ergebnis ist erstaunlich, weil es darauf hindeutet, dass auch Fische MSR haben können. Aber sie wirft auch einige Fragen auf. Nehmen wir an, dass diese Fische aufgrund ihres Verhaltens im Markierungstest selbstbewusst sind? Oder glauben wir, dass ihr Verhalten von etwas anderem gesteuert wird, wie Neugier oder Verwirrung, und dass sie keine MSR haben? Wenn wir die erste Frage bejahen, was bedeutet das für unsere Überlegungen zur tierischen Intelligenz? Wenn wir die zweite Frage mit "Nein" beantworten, was bedeutet dies für die Verwendung und das Verständnis des Markierungstests als Maß für die Tierische Kognition?

Emotionale Ansteckung.
Emotionale Ansteckung ist die grundlegendste Form der Empathie, d. h. der Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen und zu berücksichtigen.
Haben Sie sich schon einmal traurig gefühlt, wenn Sie jemanden weinen sahen, oder erschrocken, wenn Sie jemanden schreien hörten? Wenn ja, dann haben Sie emotionale Ansteckung erlebt, d. h. die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu teilen und zu fühlen.
In der Studie über Zebrafische (Akinrinade et al., 2023), kleine, farbenfrohe Fische, die im Süßwasser leben, wollten die Wissenschaftler herausfinden, was Zebrafische dazu bringt, Gefühle zu empfinden und zu zeigen, dass sie ansteckend sind. Sie konzentrierten sich auf ein Hormon namens Oxytocin, von dem bekannt ist, dass es bei Säugetieren wie Menschen, Hunden und Mäusen Empathie und soziale Bindungen steuert. Oxytocin wird von speziellen Zellen im Gehirn produziert und in den Blutkreislauf oder direkt in andere Gehirnregionen abgegeben. Oxytocin kann beeinflussen, wie wir uns in verschiedenen Situationen verhalten und fühlen, z. B. beim Umarmen, Küssen oder Helfen.
Zebrafische sind sehr soziale Tiere, die Gruppen bilden und miteinander kommunizieren können. Sie können auch emotionale Ansteckung zeigen, insbesondere wenn sie ihre Freunde in Gefahr sehen. Wenn zum Beispiel ein Zebrafisch einem Raubtier oder einem Schock ausgesetzt ist, zeigen auch die anderen Zebrafische in der Nähe Anzeichen von Angst und Stress, wie z. B. Erstarren, Flitzen oder Farbwechsel.
Wir fanden heraus, dass Oxytocin sowohl notwendig als auch ausreichend ist, damit Beobachter-Zebrafische das beunruhigte Verhalten von demonstrierenden Artgenossen nachahmen können. Das bedeutet, dass Beobachter-Zebrafische ohne Oxytocin oder seinen Rezeptor keine emotionale Ansteckung zeigen.
Wir untersuchten auch die Gehirnregionen, die bei Zebrafischen an der emotionalen Ansteckung beteiligt sind. Wir fanden heraus, dass sie denen ähneln, die bei Nagetieren wie Mäusen und Ratten an demselben Prozess beteiligt sind.
Das bedeutet, dass emotionale Ansteckung ein evolutionär konserviertes Phänomen ist, das seit der Entstehung der Wirbeltiere existiert. Das bedeutet auch, dass emotionale Ansteckung nicht nur bei Menschen oder Säugetieren vorkommt, sondern auch bei vielen anderen Tieren, wie z. B. Fischen.
Trennungen Tun Weh, Auch Wenn Man Ein Fisch Ist.
Haben Sie sich jemals gefragt, welche Rolle Gefühle in romantischen Beziehungen spielen? Für den Menschen sind Gefühle ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, einen Partner zu finden und zu halten, vor allem zu Beginn einer Beziehung. Wenn wir uns mit jemandem zusammentun, den wir wirklich mögen, fühlen wir uns glücklich und zufrieden, was uns zuversichtlicher und engagierter für unsere Wahl macht. Gefühle können eine Beziehung entscheiden oder zerstören und beeinflussen, wie erfolgreich sie langfristig sein wird.
Aber sind die Menschen die einzigen, die in Beziehungen Gefühle erleben? Was ist mit anderen Tieren, die dauerhafte Bindungen eingehen und ihre Nachkommen gemeinsam aufziehen?
Emotionen sind auch für diese Tiere wichtig, vor allem wenn ihr Überleben und ihre Fortpflanzung davon abhängen, wie gut sie mit ihren Partnern zusammenarbeiten.
Um diese Idee zu testen, untersuchten die Wissenschaftler einen Fisch namens Sträflingsbuntbarsch, der für seine Monogamie und elterliche Fürsorge bekannt ist (Laubu et al. (2019).). Diese Fische bilden stabile Paare, die zusammenarbeiten, um ihre Eier und Jungfische vor Räubern zu schützen. Die Wissenschaftler wollten herausfinden, wie sich die Qualität des Partners auf den emotionalen Zustand der Fische auswirkt und wie dies ihren Fortpflanzungserfolg beeinflusst.
Sie ließen den weiblichen Fischen die Wahl zwischen zwei Männchen, und nachdem die Weibchen ihre Wahl getroffen hatten, wiesen die Wissenschaftler ihnen entweder den bevorzugten oder den nicht bevorzugten Partner zu. In einigen Fällen teilten die Forscher sie auf und paarten die Weibchen mit den Männchen, die sie abgelehnt hatten.
Sie fanden heraus, dass die Weibchen, die ihren bevorzugten Partner bekamen, mehr Eier und Jungfische hatten als diejenigen, die ihren nicht bevorzugten Partner bekamen. Dies zeigt, dass die Qualität des Partners für diese Fische wichtig ist.
Aber wie haben sie sich dabei gefühlt? Um ihren emotionalen Zustand zu messen, verwendeten wir eine Methode namens "judgment bias paradigm", die bereits bei anderen Tieren wie Vögeln und Säugetieren angewendet wurde. Bei dieser Methode werden die Tiere darauf trainiert, verschiedene Hinweise mit unterschiedlichen Ergebnissen zu assoziieren, und dann wird getestet, wie sie auf zweideutige Hinweise reagieren.
Wenn ein Fisch zum Beispiel lernt, dass ein blaues Licht Futter bedeutet und ein rotes Licht nichts bedeutet, wie wird er dann auf ein violettes Licht reagieren? Ein optimistischer Fisch wird Futter erwarten und sich dem lila Licht nähern, während ein pessimistischer Fisch nichts erwartet und das lila Licht meidet.
Sie fanden heraus, dass die Frauen, die ihren nicht bevorzugten Partner bekamen, pessimistischer waren als diejenigen, die ihren bevorzugten Partner bekamen. Andererseits zeigten die Frauen, die ihren bevorzugten Partner bekamen, keine Veränderung ihres emotionalen Zustands, was darauf schließen lässt, dass sie mit ihrer Situation zufrieden waren.
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Paarbeziehungen nicht nur bei Menschen, sondern auch bei anderen Tieren wie Fischen Emotionen beeinflussen können. Dies deutet darauf hin, dass Emotionen eine evolutionäre Anpassung sind, die den Tieren hilft, gute Partner zu finden und zu halten und mit ihnen für einen besseren Fortpflanzungserfolg zu kooperieren.
Emotionen sind nicht nur etwas Menschliches, sondern etwas Universelles.
Können Fische Schmerzen Empfinden?
Fische sind eine der vielfältigsten und vom Menschen am meisten genutzten Tiergruppen. Wir fangen sie in den Ozeanen, Flüssen und Seen, um sie zu essen und zu handeln. Wir züchten sie in Farmen und Aquarien für den Verzehr und zur Unterhaltung. Wir studieren sie in Labors und Aquarien, um Wissen und Innovationen zu gewinnen.
Leider neigen viele Menschen dazu, die Intelligenz und Empfindungsfähigkeit von Fischen zu unterschätzen. Sie denken, dass Fische kaltblütige, hirnlose und emotionslose Wesen sind, die keinen Schmerz empfinden oder leiden können. Sie denken, dass Fische sich so sehr von uns unterscheiden, dass sie moralisch und ethisch nicht von Bedeutung sind. Aber ist das wirklich wahr? Oder ist dies nur ein bequemer Weg, um unsere Ausbeutung und Vernachlässigung dieser erstaunlichen Tiere zu rechtfertigen?
Die Wahrheit ist, dass Fische viel mehr sind als das, was man auf den ersten Blick sieht. Sie verfügen über eine reiche sensorische Welt, die es ihnen ermöglicht, ihre Umgebung zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu berühren. Sie verfügen über eine bemerkenswerte kognitive Kapazität, die es ihnen ermöglicht, zu lernen, sich zu erinnern, zu kommunizieren und miteinander zu kooperieren. Sie verfügen über ein ausgeklügeltes emotionales System, das sie Freude, Angst, Stress und Schmerz empfinden lässt. Sie haben eine einzigartige Persönlichkeit, die sie individuell und unverwechselbar macht.
Viele Studien haben gezeigt, dass die Wahrnehmungs- und Erkenntnisfähigkeiten von Fischen denen anderer Wirbeltiere, einschließlich Säugetieren und Vögeln, oft entsprechen oder sie sogar übertreffen. Einige Fische können zum Beispiel Werkzeuge wie Steine oder Muscheln benutzen, um harte Beutetiere zu knacken, eine Fähigkeit, die Problemlösung und Innovation erfordert. Einige Fische können zählen, kategorisieren, planen und täuschen - Fähigkeiten, die auf höheres Denken und logisches Denken hindeuten.
Aber was ist mit Schmerzen? Fühlen Fische Schmerzen wie wir? Dies ist eine kontroverse Frage, die seit Jahrzehnten unter Wissenschaftlern, Philosophen und Tierschützern diskutiert wird. Einige argumentieren, dass Fische nicht über die notwendigen Gehirnstrukturen oder Nervenenden verfügen, um Schmerzen zu empfinden. Andere behaupten, dass Fische sehr wohl über physiologische und verhaltensmäßige Reaktionen verfügen, die auf Schmerzen hinweisen. Die Beweise für beide Seiten sind komplex und nicht schlüssig.
Eine Überprüfung der verfügbaren Daten deutet jedoch stark darauf hin, dass Fische Schmerzen in ähnlicher Weise empfinden wie andere Wirbeltiere (Braun, 2014).
Die Untersuchung ergab, dass Fische Nozizeptoren haben, das sind spezialisierte Nervenzellen, die schädliche Reize erkennen und Signale an das Gehirn senden. Die Überprüfung ergab auch, dass Fische Opioidrezeptoren haben, d. h. Moleküle, die an natürliche oder synthetische Substanzen binden, die das Schmerzempfinden verringern. Die Untersuchung ergab ferner, dass Fische Veränderungen in ihrem Verhalten, ihrer Physiologie und ihrer Gehirnaktivität zeigen, wenn sie schmerzhaften Reizen wie Elektroschocks, Hitze oder Chemikalien ausgesetzt sind.
Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Fische Schmerzen nicht nur wahrnehmen, sondern auch darunter leiden. Das bedeutet, dass Fische empfindungsfähige Wesen sind, die eine subjektive Erfahrung ihrer Existenz haben. Das bedeutet auch, dass Fische unsere moralische Betrachtung und ethische Behandlung verdienen.
Leider spiegeln die derzeitigen Gesetze und Maßnahmen diese Realität nicht wider. Fische sind oft von den gesetzlichen Schutz- und Wohlfahrtsstandards ausgeschlossen, die für andere Wirbeltiere gelten. In der Fischerei, der Aquakultur, der Forschung und der Unterhaltungsindustrie werden Fische oft grausamen und unmenschlichen Praktiken ausgesetzt. Fische werden oft ohne Betäubung getötet, was ihnen unnötige Schmerzen und Qualen bereitet.
Dies ist nicht nur unethisch, sondern auch unhaltbar. Überfischung und Verschmutzung bedrohen das Überleben vieler Fischarten und Ökosysteme. Der Klimawandel und der Verlust von Lebensräumen verändern das natürliche Gleichgewicht der aquatischen Umwelt. Auch die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden sind durch den Verzehr von kontaminierten oder kranken Fischprodukten gefährdet.
Können Vegetarier Fisch Essen?
Die kurze Antwort ist nein.
Vegetarier essen kein Tierfleisch, egal ob es vom Land oder aus dem Wasser stammt. Fische sind auch Tiere, und sie haben Gefühle, genau wie Kühe, Schweine und Hühner.
Der Verzehr von Fisch widerspricht dem vegetarischen Grundsatz, Tierleid und Ausbeutung zu vermeiden.
Aber Moment, werden Sie vielleicht sagen, was ist mit den Menschen, die Fisch, aber kein Fleisch essen? Sind die nicht auch Vegetarier? Nein, das sind sie nicht.
Sie haben einen anderen Namen: Pescatarier.
Pescatarier sind Menschen, die sich überwiegend vegetarisch ernähren, aber gelegentlich Fisch und Meeresfrüchte essen. Sie können verschiedene Gründe dafür haben, z. B. den Geschmack zu genießen oder gesundheitliche Vorteile zu erhalten.
Wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind, ist der Verzehr von Fisch jedoch nicht notwendig für Ihre Gesundheit. Sie können alle wichtigen Nährstoffe, die Sie brauchen, aus Pflanzen oder Nahrungsergänzungsmitteln beziehen.
Fisch und Meeresfrüchte zum Beispiel sind bekannt für ihren hohen Gehalt an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren, Zink und Vitamin B12.
Sie können Omega-3-Fettsäuren auch aus pflanzlichen Quellen wie DHA-Nahrungsergänzungsmitteln auf Algenbasis erhalten, und für Zink und B12 ist Chlorella eine ausgezeichnete Quelle. Sie können mehr über Chlorella in diesem Artikel lesen Chlorella Vorteile: Wesentlicher Leitfaden.
Seagan vs. Pescatarian.
Der Begriff "Seekrankheit" wurde von Sana, einer Ernährungsberaterin und Wellness-Expertin, geprägt, die erklärt, dass es sich um eine Kombination aus veganer Ernährung und Fisch und Meeresfrüchten handelt. Diese Ernährungsweise ist nach dem Aufschwung des Veganismus besonders populär geworden, der viele Menschen wegen seiner ökologischen und ethischen Attraktivität angezogen hat.
Der Veganismus ist jedoch nicht unproblematisch, vor allem wenn es darum geht, ausreichend Proteine und Omega-3-Fettsäuren zu erhalten, die für unsere Gesundheit wichtig sind.
Vielleicht fragen Sie sich, wie sich die Seekrankheit von der Pescatarier-Diät unterscheidet, einer anderen beliebten Ernährungsform, die Fisch und Meeresfrüchte, aber kein Fleisch oder Geflügel beinhaltet. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei der Seekrankheit keine Milchprodukte verwendet werden - Eier, Milch und Käse stehen also nicht auf der Einkaufsliste.
Das bedeutet, dass die Seefahrer auf pflanzliche Kalziumquellen wie Blattgemüse, Nüsse, Samen und angereicherte Pflanzenmilch zurückgreifen. Außerdem meiden sie tierische Produkte wie Honig, Gelatine und Leder.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass die Seeleute bei der Auswahl von Fisch und Meeresfrüchten aus nachhaltiger Produktion sehr sorgfältig vorgehen, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und den Tierschutz zu gewährleisten. Sie vermeiden überfischte Arten wie Kabeljau, Thunfisch und Schwertfisch und entscheiden sich für kleinere Fische, die in der Nahrungskette weiter unten stehen, wie Sardinen, Sardellen und Makrelen.
Was sind die gesundheitlichen Vorteile der Seekrankheit? Einer der Hauptgründe, warum sich Menschen für die Seekrankheit entscheiden, sind ihre gesundheitlichen Vorteile. Durch eine pflanzliche Ernährung mit Fisch und Meeresfrüchten ein paar Mal pro Woche können Seaganer das Beste aus beiden Welten genießen: die Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und Ballaststoffe aus Pflanzen und das Eiweiß, die Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B-12, und Vitamin D aus Fisch.
Die andere Möglichkeit besteht darin, nur Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. Diese Art der Ernährung ist jedoch eher für Menschen geeignet, die sich nicht komplett vegan ernähren wollen und die den Veganismus nicht aus philosophischen, sondern eher aus gesundheitlichen Gründen betreiben.
Wenn Sie sich aus gesundheitlichen Gründen pflanzlich ernähren, kann es von Vorteil sein, einmal pro Woche Fisch zu essen, der in der Nahrungskette weit unten steht, um einen Omega-3-Mangel zu vermeiden, wenn Sie keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen wollen. Diese Ernährung ist viel besser als die amerikanische Standarddiät.
Meeresbewohner können von der geringeren Aufnahme gesättigter Fette und Cholesterin profitieren, die sich aus dem Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte ergibt. Dies kann dazu beitragen, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu senken und die Blutzuckerkontrolle zu verbessern.
Allerdings gibt es hier ein großes Aber. Es ist nur dann besser für Ihre Gesundheit, wenn Sie nicht mehr als einmal pro Woche Fisch essen. Wenn Sie jeden Tag Fisch essen, werden die meisten Vorteile einer pflanzlichen Ernährung zunichte gemacht.
Fisch und Cholesterin.
Fisch ist Fleisch, und jedes Fleisch enthält Cholesterin. Der Grund, warum Ärzte im Allgemeinen nicht dazu raten, den Fischkonsum zu reduzieren, ist, dass Fisch Omega-3-Fettsäuren enthält.
Das Argument lautet, dass alle Fische zwar Cholesterin enthalten, aber wenig gesättigte Fettsäuren, die den LDL-Cholesterinspiegel (schlechtes Cholesterin) am stärksten erhöhen. Einige Fische enthalten auch Omega-3-Fettsäuren, die dazu beitragen können, den Triglyceridspiegel zu senken und den HDL-Cholesterinspiegel (gutes Cholesterin) zu erhöhen. Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für Ihre Gesundheit und können Sie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Das Problem ist, dass Sie Omega-3-Fettsäuren auch aus DHA-Präparaten auf Algenbasis erhalten können und keinen Fisch brauchen.
Verschiedene Fischsorten haben unterschiedliche Mengen an Cholesterin und Omega-3-Fettsäuren. Lachs, Hering, Makrele und Sardinen zum Beispiel haben einen hohen Omega-3-Gehalt und wenig Cholesterin. Schalentiere wie Garnelen, Hummer, Krabben und Austern haben einen hohen Cholesteringehalt, enthalten aber auch einige Omega-3-Fettsäuren. Tintenfisch hat den höchsten Cholesteringehalt unter den Meeresfrüchten.
Sie sollten es vermeiden, Ihren Fisch zu frittieren oder ihm Butter oder Sahnesoßen, Palmöl oder andere Quellen gesättigter Fette beizufügen, da diese Methoden den Gehalt an gesättigten Fettsäuren in der Mahlzeit erhöhen können und Ihr Fisch dadurch genauso cholesterinschädlich wird wie Schweinefleisch. Dadurch würde das gesättigte Fett zum bereits vorhandenen Cholesterin im Fisch hinzukommen. Stattdessen können Sie Ihren Fisch braten, backen, grillen oder dämpfen und ihn mit Kräutern, Gewürzen, Zitronensaft oder Essig würzen.
Meeresfrüchte (roh, 3,5 Unzen Portionen) | Gesamtcholesterin (mg) | Omega-3-Fettsäuren (Gramm) |
Hummer | 71-95 | 0.1 |
Lachs | 63-74 | 2.6 |
Austern | 55 | 0.7 |
Krabbe | 52 | 0.4 |
Heilbutt | 41 | 0.6 |
Thunfisch | 30-48 | 0.2-1.5 |
Sardinen | 142 | 1.2 |
Tintenfisch | 231 | 0.4 |
Krabben | 194 | 0.32 |
Fischtoxizität.
Stellen Sie sich ein Glas Wasser vor, in dem sich ein Tropfen Gift befindet. Würden Sie es trinken? Wahrscheinlich nicht. Nun stellen Sie sich vor, dass derselbe Gifttropfen in einem großen Eimer Wasser verdünnt wird. Würden Sie ihn dann trinken? Vielleicht würden Sie es tun, weil Sie denken, dass das Gift zu verdünnt ist, um Ihnen zu schaden. Aber was wäre, wenn Sie nicht der Einzige wären, der aus diesem Eimer trinkt? Was wäre, wenn es Millionen von winzigen Lebewesen gäbe, die ebenfalls daraus tranken und dann zu Ihrer Nahrung würden? Das ist es, was in unseren Ozeanen gerade passiert.
Jeden Tag werden Tonnen von Schadstoffen aus Fabriken, landwirtschaftlichen Betrieben, Städten und anderen Quellen durch Regen und Flüsse weggespült und landen im Meer. Einige dieser Schadstoffe sind biologisch abbaubar, das heißt, sie können durch natürliche Prozesse abgebaut werden. Andere hingegen sind persistent, d. h. sie verbleiben lange Zeit im Meer und stellen ein ernstes Problem für die Meeresbewohner dar.
Denn auch wenn die Konzentration dieser Schadstoffe im Meer gering ist, verschwinden sie nicht einfach. Sie werden von Plankton und Algen aufgenommen, den winzigen Organismen, die die Basis der marinen Nahrungskette bilden. Diese Organismen filtern das Wasser, um ihre Nährstoffe zu erhalten, aber sie nehmen auch die Schadstoffe mit auf. Dies wird als Bioakkumulation bezeichnet, ein Prozess, bei dem sich Giftstoffe in lebenden Organismen anreichern.
Aber das ist noch nicht alles. Wenn größere Tiere, wie z. B. Fische, dieses Plankton und die Algen fressen, fressen sie auch die Giftstoffe, die sie angesammelt haben. Und wenn noch größere Tiere wie Haie, Delfine oder Menschen diese Fische fressen, nehmen sie auch die von ihnen angesammelten Giftstoffe zu sich. Dies wird als Biomagnifikation bezeichnet, d. h. der Prozess, bei dem die Konzentration der Toxine mit dem Aufstieg in der Nahrungskette zunimmt.
Das Ergebnis ist, dass die Schadstoffkonzentrationen zwar winzig sind, wenn sie direkt im Meerwasser gemessen werden, dass sie aber in den wichtigsten Raubfischen des Ozeans stark toxisch sein können. Der Verzehr dieser Fischarten kann verheerende Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, wie zum Beispiel EntzündungNervenschäden, Krebsund mehr.

Sie denken vielleicht, dass Fisch eine gesunde Fleischquelle ist, reich an Proteinen und Omega-3-Fettsäuren. Aber die Wahrheit ist, dass Fisch alles andere als gesund ist. Die Verschmutzung heute ist so groß, dass, selbst wenn wir alle anderen negativen Auswirkungen des Fleischkonsums ignorieren, die ich in anderen Artikeln, Büchern und Themen analysiert habe, die vom Menschen verursachte Verschmutzung allein schon ein Grund ist, nichts mehr anzufassen, was aus dem Meer kommt, vor allem nicht, wenn man schwanger ist oder ein Kind hat.
Was können wir also tun, um uns und unsere Ozeane vor dieser Bedrohung zu schützen? Wir können damit beginnen, unseren Konsum von Fisch und Meeresfrüchten einzuschränken oder ganz darauf zu verzichten. Wir können auch Fisch wählen, der in der Nahrungskette weiter unten steht und weniger wahrscheinlich kontaminiert ist, wie z. B. Sardinen oder Anchovis. Wir können auch Umweltorganisationen unterstützen, die sich für die Vermeidung und Beseitigung der Meeresverschmutzung einsetzen. Und wir können uns selbst und andere über die Gefahren der Meeresverschmutzung aufklären und darüber, wie man sie verhindern kann.
Weitere Informationen über Fischtoxizität finden Sie in diesen Artikeln Fischtoxizität – Das giftigste Fleisch Und Fischzucht - Paradies "Kloake".
Häufig Gestellte Fragen
Verweise:
- Akinrinade, I., Kareklas, K., Teles, M., Reis, T. K., Gliksberg, M., Petri, G., Levkowitz, G., & Oliveira, R. F. (2023). Evolutionär konservierte Rolle von Oxytocin bei der sozialen Angstansteckung im Zebrafisch. Science, 379(6638), 1232-1237. https://doi.org/10.1126/science.abq5158
- Laubu, C., Louâpre, P., & Dechaume-Moncharmont, F. (2019b). Pair-bonding influences affective state in a monogamous fish species. Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences, 286(1904), 20190760. https://doi.org/10.1098/rspb.2019.0760
- Kohda, M., Hotta, T., Takeyama, T., Awata, S., Tanaka, H., Asai, J., & Jordan, L. A. (2019). If a fish can pass the mark test, what are the implications for consciousness and self-awareness testing in animals? PLOS Biology, 17(2), e3000021. https://doi.org/10.1371/journal.pbio.3000021
- Brown, C. (2014). Fischintelligenz, Empfindungsvermögen und Ethik. Animal Cognition, 18(1), 1-17. https://doi.org/10.1007/s10071-014-0761-0
- Mortensen, HS, Pakkenberg, B., Dam, M., Dietz, R., Sonne, C., Mikkelsen, B. & Eriksen, N. (2014). Quantitative Beziehungen im Neocortex von Delphiniden. Grenzen der Neuroanatomie, 8, 132. https://doi.org/10.3389/fnana.2014.00132
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Milos Pokimica ist Doktor der Naturheilkunde, klinischer Ernährungsberater, Autor für medizinische Gesundheit und Ernährung sowie Berater für Ernährungswissenschaften. Autor der Buchreihe Zum Veganer werden? Rückblick auf die Wissenschafter betreibt auch das Natürliche Gesundheit website GoVeganWay.com
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