Selbstgemachtes natürliches Mundwasser: Bewährt, stärker und weniger giftig
Geschrieben von: Milos Pokimica
Medizinisch Begutachtet Von: Dr. Xiùying Wáng, M.D.
Aktualisiert am 8. Januar 2024Die zentralen Thesen:
– Chlorhexidine is an antiseptic agent that can kill many kinds of germs and prevent them from growing back. It is used as a standard antiseptic for commercial mouthwashes.
– Some studies have suggested that chlorhexidine may have genotoxic effects. Tests have shown that chlorhexidine can induce DNA damage in various organs and tissues, such as leukocytes (white blood cells), liver, kidney, and oral mucosa (the lining of the mouth) (Ribeiro, 2008).
– Chlorhexidine can also affect liver and energy metabolism.
– The chlorhexidine mouthwash reduced the oral nitrite production by 90% and the plasma nitrite levels by 25%. Oral bacteria have the ability to reduce nitrate to nitrite, which is then swallowed and absorbed into the bloodstream. This was associated with an increase in blood pressure.
– Green tea has been shown to have anti-inflammatory, antibacterial, and anticarcinogenic properties, which may help prevent or treat periodontitis and caries.
– Green tea treatment had a large positive effect size in reducing Streptococcus mutans, which is a major cause of caries.
– Green tea is more effective in reducing plaque than chlorhexidine. Green tea also had the highest effect on reducing gingivitis and gingival bleeding compared to chlorhexidine. Green tea also had the best effect on reducing clinical attachment level and probing pocket depth, which are indicators of periodontal disease severity.
– Emblica officinalis fruit extract (Amla) has the potential to prevent tooth decay by inhibiting the virulence factors of Streptococcus mutans.
– Amla reduced the adherence of Streptococcus mutans to the tooth by 50% at certain concentrations. Amla also reduced the biofilm formation by 50% at lower concentrations. Also, amla decreased the glucan synthesis and the stickiness of the bacterium.
– Oil of oregano besides its Antioxidans und krebshemmenden Eigenschaften ist eines der stärksten Antibiotika der Natur.
– Origanum oil and monolaurin (coconut oil) may be useful as natural alternatives or supplements to antibiotics for preventing and treating not just Staphylococcus infections but bacterial infections in general including in the mouth for dental health.
– The essential oil of oregano was able to stop the growth of all the Candida isolates ever tested. It could also kill most of them at a slightly higher concentration.
– Research has also shown that oregano oil may be effective against types of bacteria that can become resistant to antibiotics. It can also reduce the pain, inflammation, and irritation in your throat and improve your immune system. It is used for tooth pain and sensitive teeth.
– Clove essential oil is the most potent of essential oils in terms of raw ORAC-Wert Punktzahl.
– Clove essential oil is also a natural painkiller and this is a reason why it is used for toothache. The eugenol works like other local anesthetics, by temporarily blocking the nerves that carry the pain signal to the brain.
– Clove oil is one of the most potent essential oils for inhibition of the different fungi tested.
– Tea tree oil has been used for centuries as a natural remedy for various skin conditions, infections, and wounds. It has also been shown to have strong anti-inflammatory and antiseptic properties that can help with gingivitis.
– The tea tree oil mouth rinse showed a better improvement than the chlorhexidine mouth rinse in reducing plaque, bleeding, and pocket depth, which are all indicators of gingivitis.
– Methylene blue can kill bacteria, fungi, and parasites that are resistant to conventional drugs.
– Methylene blue targets three main aspects of Candida albicans: its mitochondria, its redox cycle, and its membrane.
– Methylene blue prevents Candida albicans from switching to hyphae, keeping it in the less dangerous yeast form.
– Most of the bacteria in the mouth and in the gut are unable to digest xylitol or erythritol. This blocks their energy production and kills them.
– Erythritol inhibits the growth of S. mutans more than the xylitol at the same concentration. Erythritol is also less toxic.
– Consuming artificial sweeteners is not healthy. Research has associated artificial sweeteners with a wide range of health conditions such as cancers and DNA damage, hepatotoxicity, migraines, and low birth weight.
– If you eat künstliche SüßstoffeSie verändern das Mikrobiom, d. h. die Bakterien, die in Ihrem Darm und in Ihrem Mund wachsen.
– Different studies have shown that rinsing your mouth with Aloe vera juice can reduce plaque as effectively as chlorhexidine. Moreover, aloe vera does not cause any side effects, unlike chlorhexidine.
– Make and use the homemade natural mouthwash after brushing at least two times a day instead of chlorhexidine. It is a very potent solution and less toxic and if swallowed might give you some nausea but also a high burst in ORAC value.
Chlorhexidin-Mundspülung.
Haben Sie sich jemals gefragt, was die lila Flüssigkeit ist, die Ihnen Ihr Zahnarzt zum Spülen des Mundes gibt? Sie heißt Chlorhexidin und ist eine der Waffen, die gegen Bakterien in Ihrem Mund eingesetzt werden.
Chlorhexidin ist ein antiseptischer Wirkstoff, der viele Arten von Keimen abtöten und verhindern kann, dass sie nachwachsen. Es kann Ihnen helfen, Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch gesund zu halten, indem es Plaque, Entzündungen und Blutungen reduziert (Varoni et al., 2012). Es kann auch Ihren Atem frischer und Ihr Lächeln strahlender machen.
Chlorhexidin ist kein Ersatz für das Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide. Es ist eine Ergänzung, die Ihre Mundhygiene verbessern kann, besonders wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Zähne richtig zu reinigen.
Chlorhexidin gibt es in verschiedenen Formen und Stärken, je nach Ihren Bedürfnissen und Vorlieben. Sie können es als Mundspülung, Gel, Aerosol, Spray oder Disk verwenden. Sie können es rezeptfrei kaufen oder es sich von Ihrem Zahnarzt verschreiben lassen.
Die Wirkung von Chlorhexidin beruht auf einer Schädigung der Zellmembranen der Keime, wodurch diese undicht und instabil werden.
Dadurch entweichen die lebenswichtigen Flüssigkeiten und Bestandteile im Inneren der Zellen, was zum Absterben der Keime führt. Chlorhexidin ist sowohl gegen grampositive als auch gegen gramnegative Bakterien wirksam, zwei Hauptgruppen von Bakterien, die sich in ihrer Zellwandstruktur unterscheiden. Chlorhexidin kann auch Pilze abtöten, d. h. Organismen, die Infektionen wie Soor und Candidiasis verursachen.
Viele Zahnärzte empfehlen Chlorhexidin als Ergänzung zum regelmäßigen Zähneputzen und zur Verwendung von Zahnseide, insbesondere für Patienten mit Zahnfleischerkrankungen, Zahnimplantaten, Zahnspangen oder anderen Zahnersatz.
Was aber, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Chlorhexidin auch Ihre Zellen schädigen und Ihre DNA beschädigen könnte? Würden Sie es trotzdem verwenden wollen?
Einige Studien deuten darauf hin, dass Chlorhexidin genotoxische Wirkungen haben kann, d. h. es kann die DNA von Zellen schädigen und Mutationen oder Krebs verursachen.
Chlorhexidin-Toxizität.
Wie kann Chlorhexidin die DNA von Zellen schädigen? Ein möglicher Mechanismus ist die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), hochreaktiver Moleküle, die andere Moleküle angreifen und oxidieren können. Chlorhexidin kann die ROS-Produktion erhöhen, indem es Sauerstoffbindungen mit Eisenionen in einem Prozess aufbricht, der als Fenton-ähnliche Reaktion bezeichnet wird. Dabei entstehen Alkoxylradikale, die für Zellen sehr schädlich sind. ROS können auch mit ungesättigten Lipiden auf Zellmembranen und Plasmalipoproteinen reagieren, was zu einer Lipidperoxidation führt. Dabei entsteht Malondialdehyd (MDA), eine toxische Verbindung, die Proteine und Nukleinsäuren chemisch verändern kann.
Die genotoxischen Wirkungen von Chlorhexidin Tests haben gezeigt, dass Chlorhexidin in verschiedenen Organen und Geweben wie Leukozyten (weiße Blutkörperchen), Leber, Niere und Mundschleimhaut DNA-Schäden verursachen kann (Ribeiro, 2008).
Die Genotoxizität von Chlorhexidin kann jedoch von vielen Faktoren abhängen, z. B. von der Dosis, der Dauer und der Häufigkeit der Exposition sowie von der Art der betroffenen Zellen und Gewebe. Wie hoch ist das Toxizitätsniveau in der Praxis?
In dieser Studie (Grassi et al., 2007) wollten die Forscher herausfinden, ob Chlorhexidindigluconat bei Ratten DNA-Schäden in verschiedenen Zelltypen verursachen kann. Sie verabreichten 10 männlichen Ratten 8 Tage lang entweder Wasser oder Chlorhexidin über den Mund und entnahmen dann Proben von Blut, Leber, Nieren und Blasenzellen.
Sie stellten fest, dass Chlorhexidin erhebliche DNA-Schäden in den Blut- und Nierenzellen der Ratten verursachte. Dies bedeutet, dass Chlorhexidin möglicherweise das Immunsystem und die Nierenfunktion der Ratten beeinträchtigen könnte. In den Leber- und Blasenzellen wurden jedoch keine DNA-Schäden festgestellt. Dies bedeutet, dass Chlorhexidin diese Organe möglicherweise nicht so stark beeinträchtigt.
Was bedeutet das für uns Menschen? Nun, das ist schwer zu sagen. Die Studie wurde an Ratten durchgeführt, nicht an Menschen, und die Dosis und die Dauer der Exposition unterscheiden sich möglicherweise von dem, was wir in der Zahnmedizin verwenden.
Diese Studie gibt jedoch Anlass zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Chlorhexidin als Mundspülung. Sie legt nahe, dass Chlorhexidin möglicherweise nicht so harmlos ist, wie wir denken.
In einer In-vivo-Studie am Menschen wurden verschiedene Arten von Mundspülungen und ihre Auswirkungen auf Zellen verglichen (Carlin et al., 2011).
An der Studie nahmen 75 Freiwillige teil, die eine von fünf Arten von Mundwasser verwendeten: Listerine Cepacol, Plax alkoholfrei, Periogard und Plax Whitening. Sie benutzten die Mundspülungen zwei Wochen lang zweimal täglich und gaben anschließend Proben ihrer Wangenzellen ab. Die Forscher entnahmen auch Blutproben von drei gesunden Spendern und setzten sie im Labor denselben Mundspülungen aus.
Die Ergebnisse zeigten, dass Periogard und Plax Whitening mehr DNA-Schäden und Zelltod verursachten als die anderen Mundspülungen. Periogard erhöhte die Zahl der mikrokernhaltigen Zellen um fast das Siebenfache, was bedeutet, dass es eine Menge Chromosomenschäden verursachte. Plax Whitening hatte einen hohen Schwanzmomentwert, was bedeutet, dass es viele Strangbrüche in der DNA verursachte. Listerine hingegen reduzierte die durch Wasserstoffperoxid, ein starkes Oxidationsmittel, das Zellen schädigen kann, verursachten DNA-Schäden. Listerine wirkte als Antioxidans, das die Zellen vor oxidativem Stress schützte.
Leber und Energiestoffwechsel.
Chlorhexidin kann auch die Leber und den Energiestoffwechsel beeinträchtigen.
Eine aktuelle Studie (Pereira-Maróstica et al., 2023) wurde an Rattenlebern durchgeführt, die perfundiert wurden, d. h. sie wurden außerhalb des Körpers am Leben erhalten und funktionierten, indem Blut durch sie gepumpt wurde. Die Forscher fügten dem Blut verschiedene Konzentrationen von Chlorhexidin hinzu und maßen, wie es sich auf die Stoffwechselwege der Leber auswirkte, d. h. auf die chemischen Reaktionen, die in den Zellen Energie erzeugen und nutzen.
Sie stellten fest, dass Chlorhexidin mehrere negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Leber hat. Es hemmte sowohl die Glukosesynthese als auch die Harnstoffzyklus, zwei wichtige Prozesse, die den Blutzuckerspiegel und den Abtransport von Stickstoffabfällen regulieren. Es veränderte auch den Sauerstoffverbrauch der Leberzellen, ein Maß dafür, wie viel Energie sie verbrauchen. Bei niedrigen Konzentrationen erhöhte Chlorhexidin den Sauerstoffverbrauch, was bedeutet, dass die Zellen härter arbeiten und mehr Energie verbrauchen mussten. Bei höheren Konzentrationen verringerte Chlorhexidin den Sauerstoffverbrauch, was bedeutet, dass die Zellen weniger effizient und weniger in der Lage waren, Energie zu produzieren.
Chlorhexidin reduziert auch die zelluläres ATP Gehalt, der die Hauptenergiequelle der Zellen ist. Dies bedeutet, dass Chlorhexidin die Zellen schwächt und sie weniger in der Lage sind, ihre Funktionen zu erfüllen. Auf der anderen Seite stimulierte Chlorhexidin Glykolyse, d. h. der Abbau von Glukose zu Milchsäure. Das bedeutet, dass Chlorhexidin die Zellen dazu bringt, mehr Säure zu produzieren, was den pH-Wert des Blutes senken und eine Azidose verursachen kann. Chlorhexidin fördert auch den Austritt von zellulären Enzymen wie Laktatdehydrogenase und Fumarase, die sich normalerweise in den Zellen befinden und den Stoffwechsel unterstützen. Dies bedeutet, dass Chlorhexidin die Zellmembranen schädigt und den Zelltod verursacht.
Die Forscher testeten auch, wie sich Chlorhexidin auf isolierte Mitochondrien, d. h. die Teile der Zelle, die den größten Teil des ATP produzieren. Sie fanden heraus, dass Chlorhexidin die Pyruvat-Carboxylierung, die Oxidasen und die Sauerstoffaufnahme hemmt, die alle wesentliche Schritte bei der ATP-Produktion sind. Sie fanden auch heraus, dass Chlorhexidin die Entkopplung fördert, was bedeutet, dass es das Gleichgewicht zwischen Elektronentransport und ATP-Synthese in den Mitochondrien stört. Dies bedeutet, dass Chlorhexidin Energie und Wärme verschwendet, anstatt ATP zu erzeugen.
Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass Chlorhexidin nicht so sicher ist, wie wir denken, und dass es ernsthafte Folgen für unsere Leber und unseren Energiestoffwechsel haben kann.
Es kann Hypoglykämie (Unterzuckerung), Laktatazidose (Übersäuerung des Blutes), Ammoniak (hoher Ammoniakgehalt des Blutes) sowie Störungen der Zellmembran und Zelltod verursachen. Diese Auswirkungen können unsere Leberfunktion und unsere allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.
Daher sollten wir bei der Verwendung von Chlorhexidin vorsichtig sein.
Stickstoffmonoxid.
Sie wissen wahrscheinlich, dass Mundbakterien schlechten Atem verursachen können, Zahnverfall, Zahnfleischerkrankungen und sogar Herzprobleme. Aber wussten Sie, dass sie auch helfen können, Ihren Blutdruck zu senken? Das klingt vielleicht zu schön, um wahr zu sein, aber es gibt eine wissenschaftliche Erklärung dafür.
Das alles hat zu tun mit Stickstoffmonoxidein Molekül, das die Blutgefäße entspannt und erweitert, so dass das Blut leichter fließen kann. Stickstoffmonoxid wird von Ihrem Körper aus einer Aminosäure namens L-Arginin. Aber es gibt noch einen anderen Weg, um Stickstoffmonoxid zu erhalten: über die Nahrung, die Sie essen.
Einige Lebensmittel wie Spinat und Rote Bete sind reich an Nitrat, einer Chemikalie, die in Nitrit und dann in Stickstoffoxid umgewandelt werden kann. Diese Umwandlung findet jedoch nicht in Ihrem Magen oder Darm statt. Sie findet in Ihrem Mund statt, dank der dort lebenden Bakterien.
Wenn Sie nitrathaltige Lebensmittel essen, wird ein Teil des Nitrats in Ihr Blut aufgenommen und dann zu Ihren Speicheldrüsen transportiert. Dort wird es in den Speichel ausgeschieden und mit den Bakterien in Ihrem Mund vermischt. Diese Bakterien sind in der Lage, Nitrat zu Nitrit zu reduzieren, das dann geschluckt und in Ihr Blut aufgenommen wird. Von dort aus kann es in verschiedenen Geweben, insbesondere unter sauerstoffarmen Bedingungen, weiter zu Stickstoffmonoxid reduziert werden.
Dieser Prozess wird als enterosalivarer Nitratkreislauf bezeichnet und ist ein natürlicher Weg, um den Stickstoffoxidspiegel zu erhöhen und den Blutdruck zu senken. Aber was passiert, wenn Sie die Bakterien in Ihrem Mund stören? Zum Beispiel durch die Verwendung eines antiseptischen Mundwassers, das die Bakterien abtötet. Wird sich dies auf Ihren Blutdruck auswirken?
Das wollte eine Gruppe von Forschern herausfinden. Sie führten eine Studie mit 19 gesunden Freiwilligen durch, die 7 Tage lang eine Mundspülung auf Chlorhexidinbasis verwendeten (Kapil et al., 2013). Sie maßen den Blutdruck, die orale Nitritproduktion und die Plasmanitritwerte vor und nach der Mundspülungsbehandlung.
Die Mundspülung reduzierte die orale Nitritproduktion um 90 % und die Plasmanitritwerte um 25 %. Dies ging mit einem Anstieg des Blutdrucks um 2-3,5 mm Hg einher. Die Wirkung trat innerhalb eines Tages nach Anwendung des Mundwassers ein und hielt über den gesamten Zeitraum von 7 Tagen an.
Diese Studie legt nahe, dass Mundbakterien eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks spielen, indem sie aus Nitrat Nitrit produzieren. Wenn Sie sie mit Mundwasser abtöten, stören Sie möglicherweise diesen natürlichen Mechanismus und erhöhen Ihr Risiko für Bluthochdruck. Bevor Sie also zur Mundspülflasche greifen, sollten Sie zweimal darüber nachdenken, wie sie sich auf Ihre Herzgesundheit auswirken kann.
Höhepunkte:
- Mundbakterien wandeln das mit der Nahrung aufgenommene Nitrat in Nitrit um, das zu Stickstoffoxid recycelt werden kann.
- Dadurch wird der Stickstoffoxidspiegel erhöht und der Blutdruck gesenkt.
- Die Mundspülung tötet die Mundbakterien ab und reduziert die Nitrit- und Stickstoffoxidproduktion.
- Dies erhöht den Blutdruck, da der enterosaliväre Kreislauf von Nitrat gestört wird.
- Mundbakterien sind wichtig für einen normalen Blutdruck und die Gesundheit des Herzens.
- Mundwasser kann durch die Störung des Gleichgewichts zwischen Stickstoffmonoxid und Nitrit nachteilige Auswirkungen haben.
Grüner Tee.
Grüner Tee ist nicht nur ein köstliches und erfrischendes Getränk, sondern auch eine natürliche Quelle von Polyphenolen, die starke Antioxidantien die Ihren Körper vor verschiedenen Krankheiten schützen können.
Aber wussten Sie, dass grüner Tee auch Ihrer Mundgesundheit zugute kommen kann?
In diesem Artikel werden die Ergebnisse klinischer Studien vorgestellt, in denen die Wirkung von grünem Tee auf Parodontitis und Karies untersucht wurde, zwei weit verbreitete Mundkrankheiten, von denen weltweit Millionen von Menschen betroffen sind.
Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnfleischs und des Stützgewebes der Zähne, die zu Zahnverlust und einem erhöhten Risiko für Systemerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Karies ist ein Zerfall des Zahnschmelzes, der durch Bakterien verursacht wird, die Säuren produzieren, welche die Mineralien in den Zähnen auflösen. Sowohl Parodontitis als auch Karies werden von vielen Faktoren beeinflusst, z. B. von der Mundhygiene, der Ernährung und der Lebensweise.
Grüner Tee hat nachweislich entzündungshemmende, antibakterielle und antikarzinogene Eigenschaften, die zur Vorbeugung oder Behandlung von Parodontitis und Karies beitragen können.
Die Qualität und Quantität der Nachweise sind jedoch noch unklar. In einer kürzlich durchgeführten systematischen Überprüfung der Literatur suchten die Forscher nach randomisierten klinischen Studien, die die Wirksamkeit von grünem Tee mit Kontrollgruppen in Bezug auf verschiedene Aspekte der Mundgesundheit verglichen (Mazur et al., 2021).
Die Ergebnisse zeigten, dass die Behandlung mit grünem Tee im Vergleich zur Kontrollgruppe einen mittleren positiven Effekt bei der Verringerung des Plaqueindexes, des Gingivaindexes, des Gingivablutungsindexes und der Blutung beim Sondieren hatte. Bei der Aufteilung der Studien in Untergruppen je nach Art der Kontrollgruppe (Wasser, Placebo oder Chlorhexidin) wurde jedoch festgestellt, dass grüner Tee in der Chlorhexidin-Gruppe eine geringe negative Wirkung hatte.
Das bedeutet, dass Chlorhexidin, ein gängiges antiseptisches Mundwasser, bei der Verbesserung der Mundhygiene und der Zahnfleischgesundheit wirksamer war als grüner Tee. Der Unterschied war jedoch gering, und grüner Tee ist im Gegensatz zu Chlorhexidin nicht giftig, und die in den Studien verwendete Konzentration des Teeextrakts ist im Allgemeinen mittel bis niedrig.
Die Behandlung mit grünem Tee hatte auch eine mittlere positive Effektgröße bei der Reduzierung des klinischen Attachmentlevels und eine große positive Effektgröße bei der Reduzierung der Sondierungstaschentiefe im Vergleich zur Kontrollgruppe.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass grüner Tee dazu beitragen kann, den Schweregrad der Parodontitis zu verringern, indem er den Verlust des Zahnhalteapparats und die Bildung von tiefen Zahnfleischtaschen verhindert oder rückgängig macht.
Die Behandlung mit grünem Tee hatte im Vergleich zur Kontrollgruppe keine signifikante Wirkung auf Karies. Dies könnte auf die kurze Dauer oder die geringe Häufigkeit der Einnahme von grünem Tee in einigen Studien oder auf Störfaktoren wie Fluoridbelastung oder Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen sein.
Die Behandlung mit grünem Tee hatte im Vergleich zur Kontrollgruppe einen kleinen positiven Effekt auf die Verringerung der Zahl der parodontalen Krankheitserreger. Diese Wirkung war jedoch nicht für alle Arten von Erregern gleich. Das ist ein Grund, warum wir grünen Tee mit anderen antimikrobiellen Naturstoffen kombinieren müssen.
Die Behandlung mit grünem Tee hatte eine große positive Auswirkung auf die Reduzierung von Streptococcus mutans, einer der Hauptursachen für Karies, aber keine signifikante Auswirkung auf Lactobacillus spp, ein weiteres kariogenes Bakterium.
Zusammenfassend lässt diese systematische Überprüfung den Schluss zu, dass grüner Tee einige positive Auswirkungen auf die Mundgesundheit, insbesondere auf Parodontitis, haben könnte.
Die Wissenschaftler in diesem Bericht sind jedoch immer noch der Meinung, dass es keine ausreichenden Beweise gibt, um die Verwendung von grünem Tee als Mittel der ersten Wahl zur Behandlung von Gingivitis, Parodontitis und Karies zu empfehlen. Dies liegt daran, dass die antimikrobiellen Eigenschaften des Tees nicht vollständig sind und seine Wirkung bei den verschiedenen Arten von Erregern nicht einheitlich war.
Ich bin anderer Meinung, und am Ende dieses Artikels werden wir grünen Tee als Basis für unsere Lösung verwenden und eine Reihe anderer bewährter natürlicher Substanzen, um unsere eigene Mundspülung zu kreieren, die extrem leistungsfähiger als kommerzielle Chlorhexidinprodukte und weniger genotoxisch ist.
Der Vorteil von grünem Tee ist, dass er ein natürliches Produkt ist und wir keine schwache Lösung verwenden müssen. Wir können die Konzentration des Teeextrakts in einer Lösung weit über die in Studien verwendeten Werte hinaus erhöhen. Zum Beispiel in dieser Studie (Balappanavar et al., 2013) verglichen Wissenschaftler die Wirksamkeit von Mundspülungen mit grünem Tee, Neem und Chlorhexidin auf die Mundgesundheit.
Sie führten eine randomisierte, verblindete, kontrollierte Studie mit 30 gesunden menschlichen Freiwilligen der Altersgruppe 18-25 Jahre durch, um die Wirksamkeit von 0,5%igen Tee-, 2%igen Neem- und 0,2%igen Chlorhexidin-Mundspülungen auf die Mundgesundheit zu bewerten und zu vergleichen.
Die Probanden wurden angewiesen, ihren Mund drei Wochen lang zweimal täglich mit 10 ml der ihnen zugewiesenen Mundspülung zu spülen. Bei Gruppe A wurde die dritte Woche ausgelassen, da Chlorhexidin wegen seiner Genotoxizität nicht für die Langzeitanwendung empfohlen wird.
Die Ergebnisse zeigten, dass alle drei Mundspülungen während des dreiwöchigen Versuchszeitraums die Plaque- und Zahnfleischwerte reduzierten.
Tee war bei der Reduzierung von Plaque am wirksamsten, gefolgt von Neem und Chlorhexidin.
Auch bei der Verringerung von Gingivitis und Zahnfleischbluten hatte Tee im Vergleich zu Neem und Chlorhexidin die größte Wirkung.
Tee hatte auch die beste Wirkung auf die Reduzierung des klinischen Attachmentlevels und der Sondierungstaschentiefe, die Indikatoren für den Schweregrad der Parodontalerkrankung sind. Neem war am zweitbesten, während Chlorhexidin keine signifikante Wirkung hatte.
Es wurde kein signifikanter Unterschied zwischen den drei Mundspülungen hinsichtlich der Verringerung von Karies festgestellt. Dies könnte daran liegen, dass Karies neben der Mundhygiene von vielen anderen Faktoren beeinflusst wird, wie z. B. der Ernährung, d. h. der Menge an freiem Zucker in der Nahrung, die jemand zu sich nimmt.
Die Studie ergab jedoch, dass Tee und Neem den pH-Wert des Speichels stärker erhöhen als Chlorhexidin.
Der Speichel-pH-Wert ist ein Maß für den Säuregehalt oder die Alkalität im Mund. Ein höherer pH-Wert bedeutet eine alkalischere Umgebung, die das Bakterienwachstum und die Säureproduktion hemmt, die Karies verursachen.
Die Studie ergab auch, dass Tee und Neem die Zahl der parodontalen Krankheitserreger stärker reduzieren als Chlorhexidin. Parodontalpathogene sind Bakterien, die Zahnfleischerkrankungen verursachen, indem sie in das Gewebe um die Zähne eindringen.
Tee hat einen großen Einfluss auf die Reduzierung von Streptococcus mutans, der eine der Hauptursachen für Karies ist.
Neem hatte eine mäßige Wirkung auf die Reduktion von Streptococcus mutans sowie von Lactobacillus spp.
Schließlich ergab die Studie, dass Tee und Neem den vereinfachten Mundhygieneindex (OHI-S) stärker verbessern als Chlorhexidin. Der OHI-S ist ein Maß für die Sauberkeit des Mundes und die Ansammlung von Ablagerungen auf den Zähnen. Tee und Neem verringerten die Menge der Ablagerungen und verbesserten das Aussehen der Zähne.
Zusammenfassend lässt diese Studie den Schluss zu, dass Tee und Neem natürliche und wirksame Mundspülungen sind, die die Mundgesundheit verbessern können, indem sie Plaque, Gingivitis, Parodontalerkrankungen und die bakterielle Belastung verringern. Sie haben auch Vorteile gegenüber Chlorhexidin, wie die Erhöhung des Speichel-pH-Werts, die Verbesserung der Mundhygiene und weniger Nebenwirkungen. Daher empfiehlt die Studie die Verwendung von 0,5% Tee oder 2% Neem-Mundwasser als Alternative oder Ergänzung zu Chlorhexidin-Mundwasser zur Erhaltung der Mundgesundheit.
Denken Sie daran, dass 0,5 % Teelösung nur die Stärke eines normalen Tees ist, den wir trinken würden. Es handelt sich nicht um eine hohe Konzentration von Teeextrakten, die man als Antiseptikum verwenden würde. Es ist ganz normaler Tee, der für die Tests verwendet wird, und 0,2 % Chlorhexidin ist die Standard-Mundspüllösung, die Sie im Laden finden.
Wenn wir uns kommerzielle Mundspülungen mit grünem Tee ansehen, z. B. die Inhaltsstoffliste von Listerine Green Tea Zero, werden wir feststellen, dass sie weniger als 1 % Camellia Sinensis Leaf Extract (Grüner Tee) enthält. Wenn Sie sich das Bild unten ansehen, werden Sie feststellen, dass es eine durchscheinende, fast gelbe Farbe hat.
Außerdem enthält es Fluorid und die beiden synthetisch hergestellten sekundären Pflanzenstoffe Thymol (Oregano-Öl) und Eucalyptol.
Natürlicher Kräutertee und ätherische Öle enthalten Hunderte verschiedener sekundärer Pflanzenstoffe, die synergetisch wirken, so dass eine Monotherapie immer weniger wirksam ist, als wenn wir ganze Pflanzen als Quelle verwenden. Allerdings sind ätherische Öle in der Herstellung sehr viel teurer.
Außerdem verstehe ich nicht, warum Johnson & Johnson ein Produkt mit einer so geringen Potenz verwenden sollte. Grüner Tee ist nicht so teuer. Wahrscheinlich verwenden sie ein Produkt, das genauso wirksam ist wie eine normale Chlorhexidin-Mundspülung, um Kosten zu sparen. Johnson & Johnson ist dasselbe Unternehmen, das über das Krebsrisiko seines Talkumpuders Bescheid wusste, sich aber dennoch entschloss, falsch zu informieren und Talkumpuder als absolut sicheres Produkt darzustellen, und zu einer Schadensersatzzahlung von 550 Millionen Dollar an 22 Frauen verurteilt wurde.
Sie müssen das nicht zu Hause machen. Sie können ihn so stark machen, wie Sie wollen. Sie können eine viel höhere Teekonzentration und dunklere Farben anstreben. Sie müssen nicht unbedingt Matcha für die Mundspülung oder Markenteebeutel verwenden. Grüner Tee ist billig, wenn man ihn im Bioladen in großen Mengen kauft.
Amla.
Streptococcus mutans ernährt sich gerne von dem Zucker, den Sie essen. Dabei produziert es Säure, die den Zahnschmelz angreift und Karies verursacht. Aber das ist noch nicht alles. Aus dem verzehrten Zucker stellt er auch klebrige Substanzen her, die Glucane genannt werden, und bildet eine klebrige Schleimschicht, den Biofilm, auf den Zähnen. Der Biofilm oder die Pest schützt ihn vor dem Speichel und dem Immunsystem.
Diese Bakterien können auch in den Blutkreislauf gelangen und eine Entzündung der Herzklappen verursachen, was zu einer Erkrankung führt, die als Endokarditis.
Eine mögliche Lösung zur Bekämpfung dieser Bakterien besteht darin, ihre Fähigkeit zur Herstellung von Glucanen zu hemmen, die für ihr Überleben und die Bildung von Biofilmen unerlässlich sind. Dies haben viele Forscher versucht, indem sie verschiedene Wirkstoffe getestet haben, die die Enzyme blockieren können, die Glucane herstellen. Diese Enzyme werden als Glucosyltransferasen bezeichnet.
Einer der Wirkstoffe, der vielversprechende Ergebnisse bei der Hemmung von Glucosyltransferasen gezeigt hat, ist ein Pflanzenextrakt aus Phyllanthus emblica, auch bekannt als Amla.
Amla ist eine saure Frucht, die in Indien und anderen Teilen Asiens wächst und seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin für verschiedene gesundheitliche Vorteile verwendet wird. Sie ist reich an Antioxidantien, Vitamin Cund andere sekundäre Pflanzenstoffe die entzündungshemmend, antimikrobiell und antibakteriell wirken. Anti-Krebs-Eigenschaften.
Amla ist eines der stärksten Antioxidantien der Welt mit einer ORAC-Wert von 261.530 und ist genauso stark wie Nelken.
Aber wie wirkt Amla gegen Streptococcus mutans und dessen Biofilmbildung? Das wollten die Wissenschaftler in dieser Studie herausfinden (Hasan et al., 2012). Sie extrahierten die Wirkstoffe aus der Amla-Frucht mit Wasser und Alkohol und testeten ihre Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Lebenszyklus des Bakteriums.
Sie fanden heraus, dass sowohl der Wasser- als auch der Alkoholextrakt von Amla die Anhaftung von Streptococcus mutans am Zahn bei bestimmten Konzentrationen um 50 % verringerte. Bei niedrigeren Konzentrationen verringerten sie auch die Biofilmbildung um 50 %. Außerdem verringerten sie die Glucansynthese und die Klebrigkeit des Bakteriums.
Der gen-expression analyse zeigte, dass die Extrakte die Gene unterdrückten, die für die Biofilmbildung wichtig sind. Die mikroskopischen Bilder bestätigten, dass die Extrakte die Biofilmstruktur im Vergleich zur Kontrolle störten. Daher kamen sie zu dem Schluss, dass Fruchtextrakte aus Emblica officinalis (Amla) das Potenzial haben, Karies durch Hemmung der Virulenzfaktoren von Streptococcus mutans zu verhindern.
Was bedeutet das also für Sie? Es bedeutet, dass Sie vielleicht etwas Amla in Ihre Ernährung oder Mundhygiene einbauen sollten. Amla ist in verschiedenen Formen erhältlich, zum Beispiel als frische Frucht, getrocknetes Pulver, Saft oder Kapseln. Es gibt auch Zahnpasta oder Mundspülungen, die Amla-Extrakt als Bestandteil enthalten. Bevor Sie dies tun, sollten Sie jedoch unbedingt Ihren Zahnarzt oder Arzt konsultieren, da Amla mit einigen Medikamenten in Wechselwirkung treten oder Nebenwirkungen haben kann.
Mehr über Amla können Sie in diesem Artikel lesen Amla: Nachgewiesene Vorteile, Ernährung und klinische Bedeutung.
Öl von Oregano.
Oil of oregano besides its antioxidant properties and anti-cancer properties is one of nature’s most powerful antibiotics.
Er enthält Carvacrol und Thymol, zwei antibakterielle und antimykotische Verbindungen.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Oregano-Öl gegen viele klinische Bakterienstämme wirksam ist, darunter Escherichia coli und Pseudomonas aeruginosa, die beide häufige Ursachen für Infektionen der Harnwege und der Atemwege sind.
In Studien wurde nachgewiesen, dass es genauso wirksam ist wie Antibiotika (Preuss et al., 2005).
Ein weiteres Beispiel ist die Laurinsäure, die in großen Mengen in Kokosnüssen vorkommt und sich im Körper in Monolaurin umwandeln kann. Laurinsäure ist in der Muttermilch enthalten und hat antimikrobielle Eigenschaften für das Baby. Monolaurin hat eine ähnliche Wirkung wie Origanum-Öl und kann das Wachstum von pathogenen Mikroben hemmen. Ölziehen mit Kokosnussöl ist eine weitere Taktik, die traditionell bei entzündetem Zahnfleisch und Mundgesundheit eingesetzt wird.
Kokosnussöl kann als Mundspülung verwendet werden, aber es wäre schwieriger, eine Mischung mit grünem Tee und Amla herzustellen, da Kokosnussöl in seinem natürlichen Zustand fest ist und sich festes Öl und Wasser nicht gut vermischen.
Es kann erwärmt und mit anderen ätherischen Ölen zum Ölziehen gemischt werden. Es kann auch als eigenständiges Produkt verwendet werden.
Monolaurin ist als Nahrungsergänzungsmittel in Kapseln erhältlich und könnte poetischerweise der Mundspülungsrezeptur hinzugefügt oder darin aufgelöst werden, aber das Problem ist, dass es praktisch unlöslich in Wasser ist. Ich persönlich habe es nie verwendet und weiß nicht, wie es wirken würde, wenn man es der Mundspülung hinzufügt oder direkt in den Mund gibt.
Staphylococcus aureus ist eine häufige Ursache von Hautinfektionen, Lebensmittelvergiftungen und sogar lebensbedrohlichen Krankheiten. In der Studie (Preuss et al., 2005) verglichen die Forscher die Wirksamkeit von Origanumöl, Carvacrol, anderen ätherischen Ölen und Monolaurin gegen zwei Stämme von Staphylococcus aureus im Labor. Sie stellten fest, dass Origanumöl das wirksamste der getesteten ätherischen Öle war und beide Bakterienstämme bei einer sehr niedrigen Konzentration (0,25 mg/ml) abtöten konnte. Monolaurin hatte eine ähnliche Wirksamkeit wie Origanumöl. Kombinierte man beide Substanzen, konnten sie die Bakterien in einer noch geringeren Konzentration (jeweils 0,125 mg/ml) abtöten.
Die Forscher testeten diese Substanzen auch an Mäusen, die mit Staphylococcus aureus infiziert waren. Sie gaben den Mäusen 30 Tage lang täglich entweder Origanum-Öl, Monolaurin, Vancomycin (ein gängiges Antibiotikum) oder eine Kombination aus Origanum-Öl und Monolaurin über den Mund.
Sie fanden heraus, dass alle unbehandelten Mäuse innerhalb einer Woche starben. Die Mäuse, die nur Origanum-Öl erhielten, hatten eine Überlebensrate von etwa 43 % (6 von 14). Die Mäuse, die nur Vancomycin oder Monolaurin erhielten, hatten eine Überlebensrate von etwa 50 % (7 von 14 bzw. 4 von 8). Die Mäuse, die sowohl Origanumöl als auch Monolaurin erhielten, hatten die höchste Überlebensrate von etwa 63 % (5 von 8).
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Origanum-Öl und Monolaurin als natürliche Alternativen oder Ergänzungen zu Antibiotika nicht nur zur Vorbeugung und Behandlung von Staphylococcus aureus-Infektionen, sondern auch von bakteriellen Infektionen im Allgemeinen, einschließlich im Mund, für die Zahngesundheit nützlich sein könnten.
Neben Bakterien tötet Origanumöl auch Pilze und Viren ab. Eine Reagenzglasstudie über die Wirksamkeit von Oregano-Öl auf 16 verschiedene Candida-Stämme, sowohl Standardstämme als auch einige von Hunden und einem Affen, kam zu dem Schluss, dass Oregano-Öl eine gute alternative Behandlung für Candida-Hefepilzinfektionen sein kann (Cleff et all., 2010).
Das ätherische Oregano-Öl war in der Lage, das Wachstum aller getesteten Candida-Isolate zu stoppen.
In einer etwas höheren Konzentration konnte es auch die meisten von ihnen abtöten. Die Forscher analysierten die Zusammensetzung des ätherischen Öls und stellten fest, dass es hauptsächlich 4-Terpineol (47,95 %), Carvacrol (9,42 %), Thymol (8,42 %) und Terpineol (7,57 %) enthält. Diese Verbindungen sind für ihre antimykotische Wirkung bekannt.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass das ätherische Oregano-Öl eine nützliche natürliche Alternative oder Ergänzung zu Antimykotika bei der Behandlung von Pilzerkrankungen sein kann. Candidose, es handelt sich um eine Infektion, die durch Candida verursacht wird. Candida lebt in Symbiose mit Streptococcus mutans im Mund. Wenn wir wollen die Bildung eines Biofilms zu verhindern und Karies vorzubeugen müssen wir erkennen, dass wir sowohl Pilze als auch Bakterien und deren symbiotische Beziehung bekämpfen.
Die Forschung hat auch gezeigt, dass Oreganoöl gegen Bakterienarten wirksam sein kann, die gegen Antibiotika resistent werden können. Es ist sehr wirksam.
Aufgrund seiner Potenz kann es als Zusatz zu selbstgemachtem natürlichem Mundwasser nicht nur für die Zahnpflege verwendet werden. Traditionell wird Oregano-Öl bei Halsschmerzen und als Gurgelmittel bei Halsentzündungen verwendet. Bei Einnahme würde es eine starke antimykotische, antibakterielle, entzündungshemmende und antioxidative Wirkung haben, aber als Mundspülung würde es alle seine Wirkungen auch topisch ausüben. Es ist den üblicherweise verschriebenen Antibiotika überlegen, da es als starkes Antioxidans auch antimykotische und entzündungshemmende Wirkungen hat.
Es kann auch Schmerzen, Entzündungen und Reizungen im Hals lindern und das Immunsystem stärken. Es wird verwendet für Zahnschmerzen und empfindliche Zähne.
Es kann jedoch einige Nebenwirkungen verursachen, insbesondere in höheren Konzentrationen, wie Reizungen, Brennen, Übelkeit, Erbrechen oder allergische Reaktionen. Bei der Verwendung sollten wir die wirksamste und stärkste Dosierung finden, um maximale Vorteile zu erzielen, ohne uns eine Verätzung zuzuziehen. Wenn Sie Oreganoöl zum Einnehmen verwenden, sollten Sie auch vorsichtig sein, da es Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit einigen Medikamenten haben kann. Es kann zu Wechselwirkungen mit Blutverdünnern, Antidiabetika oder Antihistaminika führen. Sie sollten Oreganoöl auch nicht verwenden, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
Die einzige Frage, die in der Forschung noch unbeantwortet ist, lautet, ob das Oregano-Öl alle Arten von Bakterien abtötet oder selektiv ist. Antibiotika töten alles und richten in unserem Magen-Darm-Trakt Chaos an, indem sie sowohl gute als auch schlechte Bakterien abtöten, aber das Oregano-Öl ist vielleicht nicht so schlimm. Es gibt Hinweise darauf, dass es für probiotische Bakterien nicht so giftig ist wie herkömmliche Antibiotika, und wenn das stimmt, wäre Oreganoöl den herkömmlichen Antibiotika überlegen. Auf diesem Gebiet muss noch mehr Forschung betrieben werden.
Ätherisches Nelkenöl.
Traditionell wurden Nelken zur Bekämpfung von entzündetem Zahnfleisch sowohl als Antibiotikum als auch als Schmerzmittel bei Zahnschmerzen eingesetzt. Heute können wir Nelken und Nelkenöl als eine der stärksten Quellen von Antioxidantien betrachten.
Das ätherische Öl der Gewürznelke ist so wirksam, weil die Gewürznelke selbst eines der wirksamsten antioxidative Kräuter mit einem ORAC-Wert von 290,283. Es sollte nicht überraschen, dass die Ölförderung viermal so stark sein wird.
Selbst unter den ätherischen Ölen ist es ein Superstar. An zweiter Stelle auf der Liste der ätherischen Öle in Bezug auf die ORAC-Wirkung steht das ätherische Myrrheöl mit einem um 65% niedrigeren Wert.
Das ätherische Nelkenöl ist das wirksamste ätherische Öl in Bezug auf den ORAC-Rohwert. Gewürznelkenöl hat einen ORAC-Wert von 1.078.700.
Zugleich ist es das beliebteste von allen. Es ist so beliebt, dass wir dieses Öl fast in jedem Bioladen oder in jeder Apotheke finden können. Die Menschen mögen dieses Öl nicht, weil es eine der antioxidantienreichsten Substanzen ist, die es gibt, sondern weil es ein sehr schönes Aroma hat. Es ist süß wie Vanille und würzig wie Pfeffer zugleich. Nach Meinung der meisten Verbraucher hat es den besten Duft.
Wir können das ätherische Öl der Gewürznelke für unsere Rezepte oder unsere Medizin verwenden, aber es ist extrem konzentriert und sollte nie unverdünnt eingenommen werden. Wenn es mit der Haut in Berührung kommt, kann es Reizungen verursachen. Wenn Sie versuchen, dieses Öl zu konsumieren, kann es Zahnfleisch und Zahngewebe schädigen und Mund und Rachen verbrennen. Wenn es in den Magen gelangt, kann es Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen verursachen.
Außerdem hat es eine sehr starke gerinnungshemmende/plättchenhemmende Wirkung im Blutkreislauf und kann aufgrund der geringeren Blutgerinnung zu verstärkten Blutungen führen. Wenn Sie eine Herzerkrankung haben, können Sie dieses Öl als Ersatz für warfarin.
Es ist auch ein natürliches Schmerzmittel, weshalb es bei Zahnschmerzen eingesetzt wird. Einer der Mythen, die Sie hören werden, ist, dass Nelkenöl die Nerven tötet. Das ist nicht die Art und Weise, wie der Betäubungsmechanismus funktioniert. Vor einer Lidocain- oder Novocain-Injektion tupften Zahnärzte früher ihr Zahnfleisch 5 Minuten lang mit Nelkenöl ab, um eine erste betäubende Wirkung zu erzielen (heute werden wirksamere Chemikalien verwendet).
Eugenol wirkt wie andere Lokalanästhetika, indem es die Nerven, die das Schmerzsignal zum Gehirn leiten, vorübergehend blockiert. Die Nerven werden nicht "abgetötet", wie manche Leute glauben. Nelkenöl gegen Zahnschmerzen ist ein ebenso wirksames Mittel wie jedes andere verschriebene Medikament.
Wenn wir jedoch keine aktiven Schmerzen haben und kein Nelkenöl gegen Zahnschmerzen verwenden müssen, warum sollten wir es dann in ein natürliches Mundwasserrezept aufnehmen? Die Antwort lautet: wegen seiner antioxidativen Eigenschaften. Antioxidantien allein sind in der Lage, Entzündungen im Zahnfleisch zu bekämpfen und zu verringern und auch Bakterien und Pilze abzutöten.
Heute gibt es eine Reihe von Studien, die eine Reihe von verschiedenen Vorteilen von Gewürznelken sowohl in Form von gemahlenen Gewürznelken als auch als Öl festgestellt haben. Sie wirken und sind in gewissem Sinne gleichwertig.
In dieser Studie (Chamdit & Siripermpool, 2012) haben Forscher herausgefunden, dass Nelkenöl die Fähigkeit hat, Staphylokokken-Bakterienzellen in Flüssigkultur und im Biofilm abzutöten. Die meisten Antibiotika sind nicht in der Lage, den Biofilm zu durchdringen und Staphylokokken abzutöten, aber laut dieser Studie scheint Nelkenöl dazu in der Lage zu sein.
Ich spreche von Staphylococcus aureus, kurz Staphylokokken, die Infektionen in der Haut, in der Lunge, im Blut oder in den Knochen verursachen können. Staphylokokken können sehr schwer zu behandeln sein, vor allem wenn sie einen Biofilm bilden.
Die Forscher fanden heraus, dass Nelkenöl gegen Staphylokokken in flüssiger Form wirksamer war als Zitronengrasöl. Bei einer Konzentration von 2,0 % bis 3,0 % konnte es das Wachstum aller Bakterien stoppen und bei einer Konzentration von 2,4 % bis 5,0 % die meisten von ihnen abtöten. Zitronengrasöl war weniger wirksam, zeigte aber immer noch eine gewisse Aktivität gegen einige der Bakterien. Wenn die Bakterien jedoch einen Biofilm bildeten, wurden beide Öle weniger wirksam. Sie benötigten höhere Konzentrationen, um die Bakterien in Biofilmform zu hemmen oder abzutöten. Die Forscher fanden auch heraus, dass die Kombination von Nelkenöl und Zitronengrasöl eine synergistische Wirkung gegen Staphylokokken hatte. Das bedeutet, dass sie zusammen besser wirken als allein. Sie konnten Staphylokokken schneller und effizienter abtöten, wenn sie zusammen verwendet wurden.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass Nelkenöl und Zitronengrasöl als natürliche Alternativen oder Ergänzungen zu Antibiotika bei der Behandlung von Staphylokokkeninfektionen nützlich sein können. Noch besser wäre es, ein ätherisches Nelkenöl zusammen mit anderen stark antimikrobiell wirkenden ätherischen Ölen wie Oreganoöl zu verwenden. Sie könnten in der Lage sein, den Biofilm zu durchdringen und zu zerstören, der die Bakterien gegen die meisten Medikamente resistent macht, insbesondere bei der im Mund gebildeten Plage.
Wir könnten dem Mundwasser auch Zitronengrasöl hinzufügen, weil es einen erfrischenden Zitronengeschmack und -geruch hat, und wir könnten auch Minze hinzufügen. Dies ist jedoch nicht notwendig und würde nur aus geschmacklichen Gründen geschehen.
Was ist mit der Bekämpfung von Candida? Eine Studie aus dem Jahr 2017 (Schroder et al., 2017) untersuchten die antimykotische Wirkung verschiedener ätherischer Öle gegen eine Reihe von Pilzarten, die aus Umweltluftproben isoliert wurden. Die Forscher testeten drei ätherische Öle, die für ihre antimykotische Wirkung bekannt sind: Nelke, Lavendel und Eukalyptus. Sie wollten herausfinden, wie wirksam sie gegen verschiedene Pilzarten sind, die aus Umweltluftproben isoliert wurden.
Sie legten kleine, mit den Ölen getränkte Scheiben auf eine spezielle Agarplatte, die das Pilzwachstum unterstützte. Dann beobachteten sie, wie die Öle das Wachstum der Pilze um die Scheiben herum beeinflussten. Sie verglichen die Ergebnisse mit einigen haushaltsüblichen Reinigungsmitteln wie Essig, Bleiche und Limonen sowie mit dem chemischen Antipilzmittel Phenol.
Die Forscher fanden heraus, dass Nelkenöl das wirksamste der getesteten ätherischen Öle war. Es konnte fast alle getesteten Pilze hemmen oder abtöten, selbst nach 14 Tagen Inkubation. Eukalyptus- und Lavendelöl zeigten ebenfalls ein gewisses antimykotisches Potenzial, waren jedoch weniger wirksam und weniger anhaltend als Nelkenöl.
Alle ätherischen Öle schnitten besser ab als Essig, der nur eine geringe oder gar keine antimykotische Wirkung hatte. Bleichmittel und Limonen hatten eine gewisse antimykotische Wirkung, aber sie waren weniger stark und weniger lang anhaltend als die ätherischen Öle. Phenol war das wirksamste und beständigste Antimykotikum, aber es war auch sehr giftig und nicht für die Verwendung in Innenräumen geeignet, obwohl es verzehrt werden kann.
Teebaumöl.
Gingivitis ist ein sehr häufiges Problem, das jeden betreffen kann, unabhängig von Alter oder Mundhygienegewohnheiten. Sie kann Symptome wie Rötungen, Schwellungen, Blutungen und Mundgeruch verursachen. Wenn sie unbehandelt bleibt, kann sie auch zu ernsteren Komplikationen wie Parodontitis und Zahnverlust führen.
Deshalb ist es so wichtig, dass Sie sich gut um Ihre Mundgesundheit kümmern und Produkte verwenden, die Gingivitis wirksam vorbeugen und behandeln können. Eines der am häufigsten verwendeten Produkte für diesen Zweck ist Chlorhexidin-Mundspülung. Es hat sich als sehr wirksam bei der Verringerung von Gingivitis erwiesen, wenn es als Ergänzung zu mechanischen Mundhygienemaßnahmen wie Bürsten und Zahnseide verwendet wird.
Wenn Sie nach einer natürlichen und sicheren Alternative zu Chlorhexidin suchen, sollten Sie Teebaumöl in Betracht ziehen. Teebaumöl ist ein ätherisches Öl, das aus den Blättern des Melaleuca alternifolia-Baums, einer in Australien beheimateten Pflanze, gewonnen wird.
Teebaumöl wird seit Jahrhunderten als natürliches Heilmittel für verschiedene Hautkrankheiten, Infektionen und Wunden verwendet. Es hat sich auch gezeigt, dass es starke entzündungshemmende und antiseptische Eigenschaften hat, die bei Zahnfleischentzündungen helfen können.
Teebaumöl enthält zwei Hauptbestandteile, die ihm seine therapeutische Wirkung verleihen: Terpineol-4 und 1,8-Cineol. Terpineol-4 ist für die antimikrobielle Aktivität des Teebaumöls verantwortlich, während 1,8-Cineol für seine entzündungshemmende Wirkung verantwortlich ist.
Teebaumöl hat ein breites Wirkungsspektrum gegen viele Mikroorganismen, darunter auch solche, die Gingivitis verursachen. Es kann Bakterien wie Streptococcus mutans, Porphyromonas gingivalis, Fusobacterium nucleatum und Prevotella intermedia abtöten. Es kann auch das Wachstum von Candida albicans hemmen, einem Pilz, der Mundsoor verursachen kann.
Eine aktuelle Studie (Ripari et al., 2020) verglich die Wirksamkeit von Teebaumöl-Mundspülungen mit Chlorhexidin-Mundspülungen bei der Behandlung von Gingivitis. Die Forscher verglichen zwei Arten von Mundspülungen: eine mit Teebaumöl und eine mit Chlorhexidin 0,12 %. Die Forscher wählten nach dem Zufallsprinzip Patienten mit klinisch offensichtlicher Gingivitis aus und baten sie, zu Hause 14 Tage lang eine der beiden Mundspülungen zu verwenden. Sie maßen auch mehrere klinische Parameter vor und nach der Behandlung, um die Verbesserung zu bewerten.
Die Forscher wiesen die Patienten nach dem Zufallsprinzip einer der beiden Gruppen zu.
In Gruppe A erhielten die Patienten ein Fläschchen mit 10 ml reinem Teebaumöl zum Einnehmen und einen Kunststofftropfer. Sie wurden gebeten, drei Tropfen Teebaumöl in weniger als ein halbes Glas Wasser zu geben und damit dreimal täglich nach dem Zähneputzen den Mund auszuspülen. Auf diese Weise würden sie insgesamt neun Tropfen Teebaumöl pro Tag zu sich nehmen. Einige Patienten, die einen vollen Terminkalender hatten, zogen es vor, vier Tropfen morgens nach dem Frühstück und drei Tropfen abends nach dem Zähneputzen einzunehmen. Wichtig ist, dass sie 14 Tage lang jeden Tag die gleiche Menge Teebaumöl verwenden.
In Gruppe B erhielten die Patienten 14 Packungen mit je 10 ml Chlorhexidin 0,12 %. Jede Packung enthielt genug Mundwasser für zwei Spülungen pro Tag. Sie wurden gebeten, ihren Mund morgens mit einer halben Packung (5 ml) und abends mit einer halben Packung (5 ml) zu spülen, nachdem sie sich die Zähne geputzt hatten. Auf diese Weise sollten sie 14 Tage lang eine Packung Chlorhexidin pro Tag verwenden. Die Spülung musste bei beiden Mundspülungen 60 Sekunden dauern.
Beide Gruppen mussten nach der Anwendung der Mundspülungen mindestens 30 Minuten lang auf Essen und Trinken verzichten. Außerdem mussten sie ihre üblichen Mundhygienegewohnheiten wie Zähneputzen und Verwendung von Zahnseide beibehalten.
Die Teebaumöl-Mundspülung zeigte eine bessere Verbesserung als die Chlorhexidin-Mundspülung bei der Verringerung von Plaque, Blutungen und Taschentiefe, die alle Indikatoren für Gingivitis sind.
Meiner Meinung nach ist diese Lösung jedoch ziemlich schwach. Drei Tropfen Teebaumöl auf weniger als ein halbes Glas Wasser ist die Potenz, die ich für den Konsum als antioxidative Ergänzung. Sie können mehr über die Vorteile von ätherischem Öl für den Verbrauch in diesem Artikel lesen Ätherische Öle als Antioxidative Nahrungsergänzungsmittel: Regeln und Strategien.
Wenn wir Lösungen zur Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen und Karies herstellen, brauchen wir uns über Übelkeit und andere Nebenwirkungen keine Gedanken zu machen, abgesehen von der direkten Verätzung des Zahnfleischs. Mundwasser würde ausgespuckt werden, und meiner Meinung nach sollten wir die stärkste und stärkste Lösung verwenden, die uns keine Verätzung zufügen würde. Drei Tropfen in einem halben Glas sind nicht so stark, wie ich persönlich es mir wünschen würde. Es ist die Potenz eines normalen Teeaufgusses, nicht die eines antiseptischen Mittels zur Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen.
Außerdem verursachte die Teebaumöl-Mundspülung im Gegensatz zur Chlorhexidin-Mundspülung keine Zahndyschromie oder Geschmacksveränderung, so dass wir höhere Konzentrationen verwenden können. Einige der Patienten, die Chlorhexidin verwendet hatten, beklagten sich über einen schlechten Geschmack im Mund und bemerkten gelbliche Flecken auf ihren Zähnen.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass Teebaumöl ein wirksamer, ungiftiger Ersatz für Chlorhexidin bei der Behandlung von Gingivitis sein könnte. Obwohl weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind, um diese Ergebnisse zu bestätigen, legt diese Studie nahe, dass Teebaumöl ein großes Potenzial als natürliches und sicheres Produkt für die Mundgesundheit hat.
Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihre Gingivitis zu behandeln, ohne scharfe Chemikalien zu verwenden oder viel Geld auszugeben, sollten Sie es mit Teebaumöl versuchen. Sie können Teebaumöl-Mundspülungen in vielen Reformhäusern oder online kaufen. Sie können auch eine eigene Mundspülung herstellen, indem Sie ein paar Tropfen Teebaumöl in Wasser geben.
Methylenblau.
Methylenblau ist ein blauer Farbstoff, der seit über einem Jahrhundert für verschiedene Zwecke verwendet wird, z. B. zum Anfärben von Zellen, zur Behandlung von Malaria und zur Verbesserung des Gedächtnisses.
Es ist ein starkes synthetisches Antioxidans. Es verbessert die Funktion der Mitochondrien und die Fähigkeit unserer Zellen, Energie zu produzieren.
Methylenblau kann auch einige der hartnäckigsten und gefährlichsten Infektionen bekämpfen.
Methylenblau kann Bakterien, Pilze und Parasiten abtöten, die gegen herkömmliche Medikamente resistent sind.
Methylenblau ist eine wirksame Waffe gegen die antibiotikaresistente Lyme-Borreliose. Die Lyme-Borreliose wird durch eine Bakterienart namens Borrelia burgdorferi verursacht, die von Zecken übertragen wird. Leider sind einige Stämme von Borrelia burgdorferi gegen die zur Behandlung der Lyme-Borreliose eingesetzten Standardantibiotika resistent geworden, was die Heilung erschwert. MB kann diese Resistenz jedoch überwinden und Borrelia burgdorferi im Labor abtöten (Feng et al., 2015).
Methylenblau kann auch die Wirksamkeit von Antibiotika gegen Bartonella-Infektionen erhöhen.
Bartonella ist eine andere Art von Bakterien, die Krankheiten wie Katzenkratzfieber, Grabenfieber und Endokarditis verursachen können. Sie werden auch durch Zecken, Flöhe und andere Tiere übertragen. Einige Bartonella-Infektionen können mit Antibiotika behandelt werden, andere sind jedoch schwieriger auszurotten. Studien haben jedoch gezeigt, dass die Kombination von MB mit Antibiotika zur Behandlung einiger Arten von Bartonella-Infektionen wirksamer ist als Antibiotika allein (Zheng et al., 2020).
Methylenblau ist nicht nur gegen Bakterien wirksam, sondern auch gegen Parasiten, die Malaria verursachen. Es gibt viele Medikamente zur Behandlung von Malaria, aber einige Plasmodium-Stämme haben eine Resistenz gegen sie entwickelt, so dass sie weniger wirksam sind. Methylenblau kann jedoch Plasmodium falciparum in Labortests, bei Mäusen und Affen abtöten. Es kann auch die Resistenz überwinden, die einige Stämme von P. falciparum und P. vivax gegen andere Malariamittel entwickelt haben (Gut et al., 2017).
Methylenblau kann auch als Antimykotikum wirken, indem es oxidativen Stress in Pilzzellen verursacht.
Dies könnte ein nützlicher Weg sein, um Candida albicans-Infektionen zu behandeln und Arzneimittelresistenzen zu vermeiden, die ein großes Problem in der Pilztherapie darstellen. Zur Behandlung von Candida albicans-Infektionen stehen viele Antimykotika zur Verfügung, aber einige Stämme von Candida albicans sind gegen sie resistent geworden, was ihre Behandlung erschwert.
Methylenblau zielt auf drei Hauptaspekte von Candida albicans: seine Mitochondrien, seinen Redoxzyklus und seine Membran.
Mitochondrien sind die Teile der Zelle, die Energie produzieren, und der Redoxzyklus ist der Prozess der Übertragung von Elektronen zwischen Molekülen. Methylenblau stört diese beiden Prozesse, so dass die Pilzzellen Energie und Gleichgewicht verlieren. Methylenblau schädigt auch die Membran. Es macht die Membran undicht und schwach, was es anderen Medikamenten oder dem Immunsystem erleichtert, die Pilzzellen anzugreifen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal von Candida albicans ist seine Fähigkeit, die Form von Hefe zu Hyphen. Hefen sind rund und einzellig, während Hyphen lange und verzweigte Strukturen sind. Mithilfe der Hyphen kann Candida albicans in das Gewebe eindringen und dem Immunsystem entkommen, wodurch er ansteckender oder schädlicher wird.
Methylenblau hindert Candida albicans daran, sich in Hyphen umzuwandeln, und hält ihn so in der weniger gefährlichen Hefeform.
In dieser Studie (Ansari et al., 2016) testeten sie die Fähigkeit von Methylenblau, Pilzzellen durch Schädigung ihrer Mitochondrien und Membranen abzutöten. Sie fanden heraus, dass Methylenblau gut gegen C. albicans und zwei andere Arten von Candida wirkt, die ebenfalls Infektionen verursachen können.
Sie fanden auch heraus, dass Methylenblau nicht von den Medikamentenpumpen beeinflusst wird, die Candida verwendet, um Antimykotika loszuwerden.
Sie zeigten, dass mit Methylenblau behandelte Candida-Zellen auf einer zuckerfreien Quelle nicht gut wachsen konnten, was bedeutet, dass ihre Mitochondrien beeinträchtigt waren. Sie zeigten auch, dass mit Methylenblau behandelte Candida-Zellen empfindlicher auf ein Detergens namens SDS (Natriumdodecylsulfat) reagierten, das ihre Membranen auflöst. Sie maßen auch die Menge an Ergosterol, einer Fettart, die für die Membranen der Pilzzellen wichtig ist. Sie fanden heraus, dass Methylenblau den Ergosterinspiegel um 66 % senkte, was bedeutet, dass es die Zusammensetzung der Membranen veränderte. Außerdem zeigte die Studie, dass Methylenblau Candida daran hinderte, seine Form von Hefe zu Hyphen zu verändern. Dies ist ein Schlüsselmerkmal für die Virulenz von Candida, d. h. seine Fähigkeit, Krankheiten zu verursachen.
Diese Studie zeigt, dass Methylenblau ein vielversprechender antimykotischer Wirkstoff ist, der auf verschiedene Aspekte des Wachstums und Überlebens von Candida abzielen kann.
Wenn wir es jedoch als natürliches Mundwasser oder zum Gurgeln verwenden, kann es unsere Zähne und unseren Mund verfärben. Das ist der Hauptgrund, warum ich, wenn Sie es in ein natürliches Mundwasserrezept aufnehmen wollen, nicht weiter als einen Tropfen verwenden würde. Ich habe herausgefunden, dass ein Tropfen die Lösung leicht färbt, und bei mir hat er weder meine Zähne noch meinen Mund verfärbt.
Ich verwende Methylenblau genau andersherum. Ich benutze es, um meine Zunge direkt als örtliches Mittel gegen Mundsoor zu färben. Wenn ich sehe, dass sich eine Candida oder Mundsoor entwickelt, verwende ich Methylenblau nach der natürlichen Mundspülung. Wenn ich anfange, Candida auf meiner Zunge zu haben, würde ich Methylenblau direkt auf die Zunge auftragen und es dort belassen. Ich würde den Kontakt mit meinen Zähnen durch Schlucken vermeiden. Dadurch wurde meine Zunge gefärbt, ohne mit meinem Mund oder meinen Zähnen in Berührung zu kommen. Ich fand heraus, dass es stark genug ist, um die Entwicklung von Candida auf der Zunge zu verhindern. Das könnte eine mögliche Ergänzung für das Zungenkratzen sein.
Wenn Sie mehr über Methylenblau lesen möchten, können Sie dies in diesem Artikel tun Methylenblau: Therapeutische Anwendungen und Klinische Bedeutung.
Erythritol vs. Xylit-Mundspülung.
Xylitol Und Erythritol sind künstliche Süßstoffe, die einige Vorteile für Zähne und Zahnfleisch haben.
Die meisten Bakterien im Mund und im Darm sind nicht in der Lage, Xylit oder Erythrit zu verdauen. Einige können es, aber die meisten nicht.
Wenn diese Bakterien Erythrit oder Xylit fressen, können sie nicht verdaut werden, so dass sie daran hängen bleiben. Die Bakterien können es nicht loswerden und können keine normale Glukose mehr aufnehmen. Dies blockiert ihre Energieproduktion und tötet sie.
Wenn Sie Kaugummi mit Xylit kauen oder es als Süßungsmittel verwenden, reduzieren Sie nicht nur das Nahrungsangebot für die schädlichen Bakterien, indem Sie ihnen den freien Zucker entziehen, sondern vernichten sie auch physisch.
Eine Studie ergab, dass das Kauen von Kaugummi mit Xylitol die Anzahl der schlechten Bakterien im Mund um etwa 25% (Bahador et al., 2012).
An der Studie nahmen 24 Freiwillige teil. Die Freiwilligen kauten drei Wochen lang zweimal täglich nach den Mahlzeiten Kaugummi mit Xylit oder Sorbit. Sorbitol ist ein weiterer natürlicher Süßstoff, der jedoch nicht die gleiche antibakterielle Wirkung wie Xylitol hat.
Das Xylitol-Gummi reduzierte die Anzahl von S. mutans und S. sobrinus signifikant. Die prozentuale Reduzierung der logarithmischen Werte von S. mutans und S. sobrinus durch Xylitol betrug 27% und 21%.
Der Xylit-Kaugummi verringerte jedoch nicht die Anzahl von S. sanguinis und S. mitis. Das bedeutet, dass Xylitol die nützlichen Bakterien, die Ihren Mund schützen, nicht beeinträchtigt hat.
Die Schlussfolgerung dieser Studie ist, dass Xylitol zur Kariesvorbeugung beitragen kann, indem es die schädlichen Bakterien im Mund reduziert, ohne die nützlichen Bakterien zu schädigen.
In dieser systematischen Übersicht (Söderling & Pienihäkkinen, 2021) fanden die Forscher 424 Artikel über Xylitol, aber nur 14 davon erfüllten ihre Kriterien für Qualität und Relevanz.
Die Ergebnisse waren eindeutig. In 13 von 14 Studien verringerte Xylit-Kaugummi die Plaque-Ansammlung. In sechs Studien verringerte Xylitol-Kaugummi die Plaque auch stärker als Sorbitol-Kaugummi. Dies deutet darauf hin, dass Xylitol eine spezifische Wirkung auf die Plaqueansammlung hat und nicht nur eine mechanische Wirkung des Kauens.
Aber was ist mit Erythritol?
Um mehr über die Wirkung von Erythritol zu erfahren, können wir uns diese Studie mit Teenagern ansehen (De Cock et al., 2016). Sie gaben ihnen sechs Monate lang Kautabletten mit Xylitol, Erythritol, Sorbitol oder gar nichts. Vor und nach der Studie wurden das Plaquegewicht und die S. mutans-Konzentration in der Plaque und im Speichel gemessen. Die Studie ergab, dass sowohl Xylit als auch Erythrit das Plaquegewicht und die S.-Mutans-Konzentration deutlich verringerten. Erythrit war sogar besser als Xylit, wenn es darum ging, das Plaquegewicht nach sechs Monaten zu reduzieren.
Um zu erklären, warum Erythrit so wirksam war, führten sie im Labor einige Experimente mit verschiedenen Stämmen von S. mutans durch. Sie setzten sie für bis zu fünf Stunden verschiedenen Konzentrationen von Erythrit, Sorbit, Xylit oder Maltit aus und maßen, wie stark die Bakterien wuchsen.
Sie stellten fest, dass Erythrit das Wachstum von S. mutans bei gleicher Konzentration stärker hemmt als die anderen Zuckeralkohole. Das bedeutet, dass Erythrit eine besondere Eigenschaft hat, die es S. mutans erschwert, zu überleben.
Diese größere Studie (Honkala et al., 2014) nahmen 485 Kinder aus Estland teil, die zu Beginn des Experiments drei Jahre lang in der ersten oder zweiten Klasse waren. Die Forscher gaben ihnen dreimal täglich in der Schule vier Bonbons zu essen. Die Bonbons enthielten entweder Erythritol, Xylitol oder Sorbitol (als Kontrolle).
Sie stellten fest, dass die Kinder, die Erythrit-Bonbons aßen, weniger und weniger schwerwiegende Karies hatten als die Kinder, die Xylit- oder Sorbit-Bonbons aßen. In der Erythrit-Gruppe dauerte es auch länger, bis sich neue Karies bildete oder bestehende Karies verschlimmerte.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass Erythritol die Zähne besser vor Karies schützen kann als Xylitol.
Was bedeutet das alles für Sie? Nun, es bedeutet, dass Sie, wenn Sie Karies vorbeugen wollen, Produkte mit Erythritol gegenüber Xylitol bevorzugen sollten.
Es gibt nur ein Problem, und das ist der Grund, warum ich diese Zucker nicht in das Rezept für natürliche Mundspülungen aufnehme.
Der Verzehr von künstlichen Süßstoffen ist keineswegs gesund.
Die Forschung hat künstliche Süßstoffe mit einer Vielzahl von Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht, z. B. mit Krebs und DNA-Schäden, Hepatotoxizität, Migräne und niedrigem Geburtsgewicht.
Zuckeralkohole wie Sorbit und Xylit werden im Gegensatz zu Erythrit nicht absorbiert, sodass sie im Dickdarm fermentieren, Flüssigkeit in den Dickdarm ziehen und eine abführende Wirkung haben können.
Wenn Sie künstliche Süßstoffe zu sich nehmen, verändern sie das Mikrobiom, d. h. die Bakterien, die in Ihrem Darm und in Ihrem Mund wachsen.
Erythrit wird im Darm ohne Gärung absorbiert und hat keine abführende Wirkung. Es scheint keine Wechselwirkungen mit dem Stoffwechsel zu haben und wird unverändert mit dem Urin ausgeschieden. Es wurde als der sicherste oder der sicherste künstliche Süßstoff angesehen.
Das Problem bei Erythrit ist, dass einige neuere Studien ebenfalls zu dem Schluss kamen, dass Erythrit giftig ist. Die Wissenschaft ist also auch beim Thema Erythrit widersprüchlich.
Wenn Sie es in einem natürlichen Mundwasserrezept verwenden wollen, achten Sie darauf, dass Sie es nicht verschlucken. Die übrigen Inhaltsstoffe sind zwar gesundheitsfördernd, aber Erythritol ist es möglicherweise nicht. Selbst in einer natürlichen Mundspülung würde ein Teil davon in den Blutkreislauf gelangen, so dass Sie diese Entscheidung für sich selbst treffen müssen.
Was die Wirksamkeit für die Zahngesundheit betrifft, so ist Erythrit möglicherweise eine wirksamere Wahl als Xylit. Erythrit ist auch weniger toxisch. Erythritol ist auch für Hunde sicherer.
Aloe-Vera-Mundspülung.
Aloe vera ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten wegen ihrer heilenden Eigenschaften verwendet wird. Sie kann Verbrennungen lindern, Wunden heilen, Infektionen behandeln und Schmerzen lindern. Sie kann auch die Mundgesundheit fördern, indem sie die schädlichen Bakterien abtötet, die Plaque und Karies verursachen.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass eine Mundspülung mit Aloe-vera-Saft den Zahnbelag ebenso wirksam reduzieren kann wie Chlorhexidin (Gupta et al., 2014), (Pattnaik et al., 2021).
In dieser Studie (Gupta et al., 2014), the researchers measured the amount and severity of plaque on the children’s teeth before and after the four-day period.
An der Studie nahmen 300 gesunde Kinder teil, die in drei Gruppen eingeteilt wurden. Sie alle ließen ihre Zähne von einem Zahnarzt reinigen und putzten dann vier Tage lang nicht die Zähne. Während dieser Zeit spülten sie ihren Mund dreimal täglich entweder mit Aloe-vera-Saft, Chlorhexidin-Mundspülung oder mit Kochsalzlösung (Placebo).
Eine Studie ergab, dass sowohl die Aloe-Vera- als auch die Chlorhexidin-Gruppe deutlich weniger Plaque aufwiesen als die Placebo-Gruppe.
Es gab keinen Unterschied zwischen den Aloe-Vera- und den Chlorhexidin-Gruppen in Bezug auf die Verringerung der Plaque. Außerdem verursachte Aloe vera im Gegensatz zu Chlorhexidin keine Nebenwirkungen.
Die Studie kam zu dem Schluss, dass Aloe vera eine sichere und wirksame Alternative zu Chlorhexidin ist, um die Bildung von Zahnbelag zu verhindern. Aloe vera kann sich auch positiv auf Ihre allgemeine Gesundheit auswirken, indem sie Ihr Immunsystem stärkt, Ihre Verdauung verbessert und Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt.
Sie benötigen frischen Aloe-Vera-Saft oder -Gel.
Natürliches Mundwasser-Rezept.
Natürliche Mundwasser Eigenschaften:
- Ein Antibiotikum, um die Bakterien abzutöten.
- Eine antimykotische zu stoppen, Pilz-Wachstum.
- Ein Antioxidans, Schmerzen zu lindern und Entzündungen.
- Eine lokale Betäubung, um Schmerzen zu lindern.
- Um eine ungiftige Lösung, auch wenn Sie geschluckt und sicher für Kinder.
Natürliche Mundwasser Zutaten:
- 1 Tasse destilliertes Wasser.
- 3 bis 5 Teelöffel grüner Tee Deiche.
- 1 bis 2 Teelöffel Amla-Pulver.
- 5 bis 10 Tropfen oregano-öl.
- 5 bis 10 Tropfen Nelkenöl.
- 5 bis 10 Tropfen Tee-Baum-öl.
Optionale Zutaten:
- 1 bis 2 Tropfen Methylenblau (nicht mehr verwenden).
- 5 bis 10 Gramm (Teelöffel) des Aloe-Vera-gel.
- 5 bis 10 Gramm (Teelöffel) Erythritol.
- Minze und/oder Zitronengras ätherisches öl für den Geschmack.
Das Wasser zum Kochen bringen, Grünteeblätter und Amla-Pulver hinzufügen und 10 Minuten lang köcheln lassen.
Vom Herd nehmen und den Tee abkühlen lassen.
Das Wasser in die sterilisierte oder zumindest mit Alkohol gewaschene Glasflasche abseihen und den Rest der ätherischen Öle hinzufügen.
Verwenden Sie am besten einen luftdichten Behälter oder eine Vakuum-Glasflasche und bewahren Sie sie an einem kühlen und dunklen Ort auf. Wenn Sie das Mundwasser nicht innerhalb einer Woche verbrauchen, werfen Sie es weg und stellen Sie einen neuen Ansatz her.
Die Konzentration der Lösung hängt von Ihrer Situation ab. Wenn Sie entzündetes Zahnfleisch und Karies haben, verwenden Sie die stärkere Lösung mit mehr der optionalen Inhaltsstoffe, die Sie vertragen können. Für die regelmäßige Pflege der Mundgesundheit reichen 5 Tropfen ätherische Öle aus.
Verwenden Sie die natürliche Mundspülung nach dem Zähneputzen mindestens zweimal am Tag. Dies ist eine sehr wirksame Lösung, die beim Verschlucken zu Übelkeit führen kann, aber auch einen hohen ORAC-Wert aufweist.
Häufig Gestellte Fragen
Verweise:
- Varoni, E., Tarce, M., Lodi, G., & Carrassi, A. (2012). Chlorhexidin (CHX) in der Zahnmedizin: Stand der Technik. Minerva stomatologica, 61(9), 399-419.
- Grassi, T. F., Camargo, E. A., Salvadori, D. M., Marques, M. E., & Ribeiro, D. A. (2007). DNA-Schäden in mehreren Organen nach Exposition gegenüber Chlorhexidin bei Wistar-Ratten. Internationale Zeitschrift für Hygiene und Umweltgesundheit, 210(2), 163-167. https://doi.org/10.1016/j.ijheh.2006.09.001
- Ribeiro D. A. (2008). Führen endodontische Präparate zu genetischen Schäden? A comprehensive review. Orale Chirurgie, orale Medizin, orale Pathologie, orale Radiologie und Endodontie, 105(2), 251-256. https://doi.org/10.1016/j.tripleo.2007.07.045
- Erciyas, A. F., Erciyas, K., & Sarıkaya, R. (2010). Genotoxizität von zwei Mundwasserprodukten im Drosophila Wing-Spot Test. Food and chemical toxicology : an international journal published for the British Industrial Biological Research Association, 48(10), 2577-2580. https://doi.org/10.1016/j.fct.2010.06.004
- Carlin, V., Matsumoto, M. A., Saraiva, P. P., Artioli, A., Oshima, C. T., & Ribeiro, D. A. (2012). Zytogenetische Schäden, die durch Mundspülungsformulierungen in vivo und in vitro verursacht werden. Clinical Oral Investigations, 16(3), 813-820. https://doi.org/10.1007/s00784-011-0559-2
- Pereira-Maróstica, H. V., Ames-Sibin, A. P., Pateis, V. O., de Souza, G. H., Silva, B. P., Bracht, L., Comar, J. F., Peralta, R. M., Bracht, A., & Sá-Nakanishi, A. B. (2023). Schädliche Auswirkungen von Chlorhexidin auf den hepatischen Stoffwechsel. Umwelttoxikologie und -pharmakologie, 102, 104217. https://doi.org/10.1016/j.etap.2023.104217
- Pereira-Maróstica, H. V., Ames-Sibin, A. P., Pateis, V. O., de Souza, G. H., Silva, B. P., Bracht, L., Comar, J. F., Peralta, R. M., Bracht, A., & Sá-Nakanishi, A. B. (2023). Schädliche Auswirkungen von Chlorhexidin auf den hepatischen Stoffwechsel. Umwelttoxikologie und -pharmakologie, 102, 104217. https://doi.org/10.1016/j.etap.2023.104217
- Mazur, M., Ndokaj, A., Jedlinski, M., Ardan, R., Bietolini, S., & Ottolenghi, L. (2021). Auswirkungen von Grünem Tee (Camellia Sinensis) auf Parodontitis und Karies. Systematische Überprüfung und Meta-Analyse. The Japanese Dental Science Review, 57, 1-11. https://doi.org/10.1016/j.jdsr.2020.11.003
- Balappanavar, A. Y., Sardana, V., & Singh, M. (2013). Vergleich der Wirksamkeit von 0,5% Tee, 2% Neem und 0,2% Chlorhexidin-Mundspülungen auf die Mundgesundheit: eine randomisierte Kontrollstudie. Indian journal of dental research : official publication of Indian Society for Dental Research, 24(1), 26-34. https://doi.org/10.4103/0970-9290.114933
- Hasan, S., Danishuddin, M., Adil, M., Singh, K., Verma, P. K., & Khan, A. U. (2012). Wirksamkeit von E. officinalis auf die kariogenen Eigenschaften von Streptococcus mutans: eine neuartige und alternative Ansatz zu unterdrücken quorum-sensing-Mechanismus. PloS one, 7(7), e40319. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0040319
- Preuss, H. G., Echard, B., Dadgar, A., Talpur, N., Manohar, V., Enig, M., Bagchi, D., & Ingram, C. (2005). Auswirkungen von ätherischen Ölen und Monolaurin auf Staphylococcus aureus: In-vitro- und In-vivo-Studien. Toxikologie, Mechanismen und Methoden, 15(4), 279-285. https://doi.org/10.1080/15376520590968833
- Cleff, M. B., Meinerz, A. R., Xavier, M., Schuch, L. F., Schuch, L. F., Araújo Meireles, M. C., Alves Rodrigues, M. R., & de Mello, J. R. (2010). In vitro-Aktivität des ätherischen Öls von Origanum vulgare gegen Candida-Arten. Brazilian journal of microbiology : [Veröffentlichung der Brasilianischen Gesellschaft für Mikrobiologie], 41(1), 116-123. https://doi.org/10.1590/S1517-838220100001000018
- Chamdit, S. (2012). Antimikrobielle Wirkung von Nelken- und Zitronengrasölen gegen planktonische Zellen und Biofilme von Staphylococcus aureus.
- Schroder, T., Gaskin, S., Ross, K., & Whiley, H. (2017). Antimykotische Aktivität von ätherischen Ölen gegen aus der Luft isolierte Pilze. International journal of occupational and environmental health, 23(3), 181-186. https://doi.org/10.1080/10773525.2018.1447320
- Ripari, F., Cera, A., Freda, M., Zumbo, G., Zara, F., & Vozza, I. (2020). Teebaumöl versus Chlorhexidin-Mundspülung bei der Behandlung von Gingivitis: Eine randomisierte, doppelt verblindete klinische Pilotstudie. Europäische Zeitschrift für Zahnheilkunde, 14(1), 55-62. https://doi.org/10.1055/s-0040-1703999
- Bahador, A., Lesan, S., & Kashi, N. (2012). Wirkung von Xylitol auf kariogene und nützliche orale Streptokokken: eine randomisierte, doppelblinde Crossover-Studie. Iranian journal of microbiology, 4(2), 75-81.
- Söderling, E., & Pienihäkkinen, K. (2022). Auswirkungen von Xylit-Kaugummi und -Bonbons auf die Akkumulation von Zahnbelag: eine systematische Übersicht. Klinische orale Untersuchungen, 26(1), 119-129. https://doi.org/10.1007/s00784-021-04225-8
- de Cock, P., Mäkinen, K., Honkala, E., Saag, M., Kennepohl, E., & Eapen, A. (2016). Erythritol Is More Effective Than Xylitol and Sorbitol in Managing Oral Health Endpoints. International Journal of Dentistry, 2016, 9868421. https://doi.org/10.1155/2016/9868421
- Honkala, S., Runnel, R., Saag, M., Olak, J., Nõmmela, R., Russak, S., Mäkinen, P. L., Vahlberg, T., Falony, G., Mäkinen, K., & Honkala, E. (2014). Wirkung von Erythritol und Xylitol auf die Kariesprävention bei Kindern. Caries research, 48(5), 482-490. https://doi.org/10.1159/000358399
- Gupta, R. K., Gupta, D., Bhaskar, D. J., Yadav, A., Obaid, K., & Mishra, S. (2014). Vorläufige Antiplaque-Wirksamkeit von Aloe-Vera-Mundwasser am 4-Tage-Plaque-Neuwachstumsmodell: randomisierte Kontrollstudie. Ethiopian journal of health sciences, 24(2), 139-144. https://doi.org/10.4314/ejhs.v24i2.6
- Pattnaik, N., Mohanty, R., Satpathy, A., Nayak, R., Shamim, R., & Praharaj, A. K. (2021). Aloe vera mouthwashes can be a natural alternative to chemically formulated ones – A randomized-controlled trial. Journal of Taibah University Medical Sciences, 17(3), 424–432. https://doi.org/10.1016/j.jtumed.2021.10.006
- Cho, E., Park, Y., Kim, K. Y., Han, D., Kim, H. S., Kwon, J., & Ahn, H. (2021). Klinische Charakteristika und Relevanz von oralen candida-biofilm mit der Zunge verschmiert. Journal of Fungi, 7(2), 77. https://doi.org/10.3390/jof7020077
- Kapil, V., Haydar, S. M., Pearl, V., Lundberg, J. O., Weitzberg, E., & Ahluwalia, A. (2013). Physiologische Rolle für nitratreduzierende orale Bakterien bei der Blutdruckkontrolle. Biologie der freien Radikale und Medizin, 55, 93–100. https://doi.org/10.1016/j.freeradbiomed.2012.11.013
- Ansari, M. A., Fatima, Z., & Hameed, S. (2016). Antifungal Action of Methylene Blue Involves Mitochondrial Dysfunction and Disruption of Redox and Membrane Homeostasis in C. albicans. The Open Microbiology Journal, 10, 12-22. https://doi.org/10.2174/1874285801610010012
Zusammenhängende Posts
Haben Sie Fragen zum Thema Ernährung und Gesundheit?
Ich würde gerne von Ihnen hören und sie in meinem nächsten Beitrag beantworten. Ich freue mich über Ihren Beitrag und Ihre Meinung und freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören. Ich lade Sie auch dazu ein Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram und Pinterest für weitere Inhalte zu Ernährung und Gesundheit. Sie können dort einen Kommentar hinterlassen und sich mit anderen Gesundheitsbegeisterten austauschen, Ihre Tipps und Erfahrungen teilen und Unterstützung und Ermutigung von unserem Team und unserer Community erhalten.
Ich hoffe, dass dieser Beitrag für Sie informativ und unterhaltsam war und dass Sie bereit sind, die gewonnenen Erkenntnisse anzuwenden. Wenn Sie diesen Beitrag hilfreich fanden, dann es teilen mit Ihren Freunden und Familienangehörigen, die ebenfalls davon profitieren könnten. Man weiß nie, wer auf seinem Weg zur Gesundheit vielleicht etwas Anleitung und Unterstützung braucht.
– Das könnte Ihnen auch gefallen –
Über Ernährung Lernen
Milos Pokimica ist Doktor der Naturheilkunde, klinischer Ernährungsberater, Autor für medizinische Gesundheit und Ernährung sowie Berater für Ernährungswissenschaften. Autor der Buchreihe Zum Veganer werden? Rückblick auf die Wissenschafter betreibt auch das Natürliche Gesundheit website GoVeganWay.com
Medizinischer Haftungsausschluss
GoVeganWay.com bietet Ihnen Rezensionen der neuesten Ernährungs- und Gesundheitsforschung. Die bereitgestellten Informationen stellen die persönliche Meinung des Autors dar und sind weder als Ersatz für professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht noch impliziert. Die bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken und sollen nicht als Ersatz für die Beratung, Diagnose und/oder medizinische Behandlung durch einen qualifizierten Arzt oder Gesundheitsdienstleister dienen.Ignorieren Sie niemals professionellen medizinischen Rat oder verzögern Sie die Suche nach medizinischer Behandlung, weil Sie etwas auf GoVeganWay.com gelesen oder über GoVeganWay.com darauf zugegriffen haben
Nehmen Sie NIEMALS Änderungen im Lebensstil oder irgendwelche Änderungen vor, die eine Folge von etwas sind, das Sie auf GoVeganWay.com gelesen haben, bevor Sie einen zugelassenen Arzt konsultieren.
Bei einem medizinischen Notfall rufen Sie sofort einen Arzt oder die Notrufnummer 911 an. GoVeganWay.com empfiehlt oder unterstützt keine bestimmten Gruppen, Organisationen, Tests, Ärzte, Produkte, Verfahren, Meinungen oder andere Informationen, die darin erwähnt werden könnten.
Herausgeber-Tipps –
Milos Pokimica ist Doktor der Naturheilkunde, klinischer Ernährungsberater, Autor für medizinische Gesundheit und Ernährung sowie Berater für Ernährungswissenschaften. Autor der Buchreihe Zum Veganer werden? Rückblick auf die Wissenschafter betreibt auch das Natürliche Gesundheit website GoVeganWay.com
Neueste Artikel –
Pflanzenbasierte Nachrichten
-
Vegan Sweet Potato Casserole With Marshmallows
am November 26, 2024
-
Vegan Whipped Feta With Slow Roasted Tomatoes
am November 25, 2024
-
The Top 10 Most Vegan-Friendly Cities In The World
am November 25, 2024
-
Vegan and Vegetarian Diets On The Rise In UK Care Homes
am November 25, 2024
-
Major Dairy Company Invests In Fermented Plant-Based Cheese
am November 25, 2024
-
Pecan Paht Pie (Sweet Red Bean Pie)
am November 25, 2024
-
From Lindt to Nomo: Vegan Christmas Chocolates For 2024
am November 24, 2024
Top-Gesundheitsnachrichten – ScienceDaily
- Revolutionary bioengineering research may transform type 1 diabetes care, pave way for tackling cancer and autoimmune diseaseam November 25, 2024
Researchers recently collaborated on a novel, highly specific strategy to treat type 1 diabetes (T1D) using a tagged beta cell transplant in tandem with localized immune protection provided by specialized immune cells also tagged with a complementary but inert targeting molecule.
- Potential new biomarker for psychosis diagnosisam November 25, 2024
The current standard of care for psychosis is a diagnostic interview, but what if it could be diagnosed before the first symptom emerged? Researchers are pointing toward a potential biomarker in the brain that could lead to more timely interventions and personalized care.
- Hunger hormone leptin can direct neural development in a leptin receptor-independent manneram November 25, 2024
Researchers from the lab of Richard Simerly have uncovered the first example of activity-dependent development of hypothalamic neural circuitry. The work also suggests a novel role for the hunger hormone leptin in specifying the development of neural circuits involved in autonomic regulation and food intake.
- Language used by mothers affects oxytocin levels of infantsam November 25, 2024
Infants whose mothers regularly use language to describe what their child is thinking or feeling, have higher levels of the hormone oxytocin, finds a new study.
- Self-assembling proteins can be used for higher performance, more sustainable skincare productsam November 25, 2024
Researchers have created a novel protein-based gel as a potential ingredient in sustainable and high-performance personal skincare products (PSCPs). This protein-based material, named Q5, could transform the rheological — or flow-related — properties of PSCPs, making them more stable under the slightly acidic conditions of human skin. This innovation could also streamline the creation of more eco-friendly skincare products, offering increased efficacy and durability while addressing market […]
- Alzheimer’s: New strategy for amyloid diagnosticsam November 25, 2024
A research group has investigated how Alzheimer’s disease can be diagnosed more reliably in the future.
- Innovative approach maps gene activity in the living human brainam November 25, 2024
A groundbreaking method to profile gene activity in the living human brain has been developed. This innovative approach opens new avenues for understanding and treating neurological conditions like epilepsy.
PubMed, #Vegane Diät –
- Nutrition Challenges and Opportunities When Shifting to Plant-Based Dietsam November 25, 2024
There has been a significant increase in the number of people shifting towards plant-based dietary patterns over the past decade due to interest in protecting the health of the planet as well as improving human health. Studies have shown that vegetarian diets are associated with a lower prevalence of obesity in adults and children; therefore, moving towards a vegetarian diet in childhood may help prevent obesity later in life. The VeChi study in Germany found that on average vegetarian and […]
- Harnessing tumor metabolism during cancer treatment: a narrative review of emerging dietary approachesam November 24, 2024
Cancer is currently one of the biggest public health challenges worldwide, ranking as the second leading cause of death globally. To date, strong epidemiological associations have been demonstrated between unhealthy lifestyles and eating habits, i.e. obesity, and an increased risk of developing cancer. However, there is limited evidence regarding the impact of specific dietary regimes on cancer outcomes during conventional cancer treatments. This paper systematically reviews and evaluates…
- Diet quality, body weight, and postmenopausal hot flashes: a secondary analysis of a randomized clinical trialam November 23, 2024
CONCLUSIONS: These findings suggest that minimizing the consumption of animal products and oil may be an effective strategy to reduce hot flashes in postmenopausal women, and that categorization of plant foods as “healthful” or “unhealthful” may be unwarranted.
- Examining Real-World Evidence of Depression-Related Symptom Reduction Through a Comprehensive Holistic Lifestyle Interventionam November 18, 2024
Depression is a global health concern, with various treatments available. In this study, participants (n = 430) were self-selected or medically referred to a residential lifestyle program at the Black Hills Health & Education Center (BHHEC), with a mean stay of 19 days. Individualized treatment plans included structured physical activity sessions, counseling sessions, and the provision of a vegan diet. Beck Depression Inventory-II, self-reported total exercise minutes, resistance exercise…
- Food Costs of a Low-Fat Vegan Diet vs a Mediterranean Diet: A Secondary Analysis of a Randomized Clinical Trialam November 18, 2024
No abstract
Zufällige Beiträge –
Beliebte Beiträge -
Neuestes von PubMed, #pflanzliche Ernährung –
- Health interest of cholesterol and phytosterols and their contribution to one health approach: Reviewvon Souleymane Zio am November 25, 2024
Plants and animals are potential sources of food, particularly lipids. They are sources of nutrients for humans, and are used in various applications in food industries. Foods whose lipids consumed, have benefits for animal and human health. Sterols are among the compounds essential to the well-being of living beings. Phytosterols are derived from plants and algae, and zoosterols from animals dominated by cholesterol. Cholesterol is found in small quantities in some plant lipids. Also,…
- Nutrition Challenges and Opportunities When Shifting to Plant-Based Dietsvon Paula Hallam am November 25, 2024
There has been a significant increase in the number of people shifting towards plant-based dietary patterns over the past decade due to interest in protecting the health of the planet as well as improving human health. Studies have shown that vegetarian diets are associated with a lower prevalence of obesity in adults and children; therefore, moving towards a vegetarian diet in childhood may help prevent obesity later in life. The VeChi study in Germany found that on average vegetarian and […]
- Healthy Diets at the Intersection of Human and Planetary Healthvon Jose M Saavedra am November 25, 2024
Our diets are the greatest determinant of health, and what we eat is sustained and shaped by the food we produce. Food systems have increased production to feed the growing world population, which has also led to a dietary transition, with increases in energy and protein intakes, and only modest improvements in micronutrient density. Thus, undernutrition has decreased globally, while non-communicable diseases are dramatically increasing. Today, food systems are being threatened by global…
- Dietary inclusion of fibrous corn silages reduces gastric mucosa damage in fattening heavy pigsvon M Spanghero am November 23, 2024
CONCLUSIONS: The dietary inclusion of corn silages (30% of diet DM) decrease effectivelly the severity of stomach damage in finishing heavy pigs. Based on the feeding trial performances, the perspective of feeding heavy pigs corn silage should consider specific agronomic and harvesting techniques to improve digestibility and not reduce the growth rate.
- Diet quality, body weight, and postmenopausal hot flashes: a secondary analysis of a randomized clinical trialvon Haley Brennan am November 23, 2024
CONCLUSIONS: These findings suggest that minimizing the consumption of animal products and oil may be an effective strategy to reduce hot flashes in postmenopausal women, and that categorization of plant foods as “healthful” or “unhealthful” may be unwarranted.
- The relationship between periodontal status, physical activity, dietary practices, and dental cariesvon Dilek Özkan Şen am November 23, 2024
The objective of this study is to evaluate the correlation between dietary patterns, levels of physical activity (PA), and the occurrence of periodontal disease. Many lifestyles have been connected to periodontal disease, but little is known about diet and PA intake. This study included 185 people-62 healthy, 61 gingivitis, and 62 periodontitis. PA, Mediterranean diet score (MDS), and carbohydrate consumption frequency were gathered together with demographics. Clinical and radiographic…